Und wieder zur Ordnung zurück - BG 11:51 (alle)

Devino M., Dienstag, 26. Mai 2015, 23:51 (vor 3515 Tagen) @ Devino M.

Bhagavad Gita 11:51

Yogananda:
O Du, der Du alle Wünsche erfüllst (Krishna)! Jetzt, da ich Dich erneut in Deiner liebevollen menschlichen Gestalt sehe, beruhigt sich mein Geist, und ich komme wieder zu mir.

Prabhupada:
Als Arjuna Krishna so in Seiner ursprünglichen Gestalt sah, sagte er:
O Janardana, nun, da ich diese menschengleiche Gestalt sehe, die so überaus schön ist, habe ich mich wieder gefaßt und habe zu meinem ursprünglichen Wesen zurück gefunden.

Reclam:
In freundlich menschlicher Gestalt
Erblick' ich dich, o welches Glück!
Die Ruhe kehrt in mein Gemüt
Und die Besinnung mir zurück.

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Wenn das Subjektive nur nicht so subtil oft daher käme und plötzlich ist man von etwas umschlungen, wenn es zu spät ist, noch da ohne weiteres sich davon frei zu machen oder Ordnung zu wahren. Und schwimmt man erstmal drin, ist oft auch mal kein Land in Sicht.

Ohne geistiges Wissen, ist guter Rat teuer, wie man in solch Situationen dann kennen lernt und man meint, alles, was man macht, ist dann ohnehin falsch, genau wie nichts zu tuen. Aber andererseits wie will man auch wissen, woran man ist und wo man steht, ohne sich in Bewegung zu setzen und seis dann durch Fehler zu lernen.

Es bleibt wohl, so oft notwendig wird, immer wieder die gute Ordnung herzustellen, entweder, hat man sie mal überall so tief begründet, dass es hält oder so viel Übung drin, dass es irgendwann mal sitzt und einem wie von selbst von der Hand geht...

Wenn man solch Erfahrungen noch etwas Gutes abgewinnen will, dann wohl, dass eine Flut auch das mit sich tragen mag, was mehr zu dieser, als zu einem gehört und man dann vielleicht doch geklärter verbleibt und sieht, wo man noch nicht so geordnet ist, wie man es sollte oder wo man noch zu tuen hat.


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