Sich auch trauen, auf zu schauen - BG 18:31 (alle)

Devino M., Dienstag, 17. März 2015, 01:02 (vor 3586 Tagen) @ Devino M.

Bhagavad Gita 18:31

Yogananda:
O Partha (Arjuna), rajasisch ist der Intellekt, welcher Rechtschaffenheit (Dharma) und Unrecht (Adharma), pflichtgetreues und pflichtvergessenes Handeln aus grob verzerrter Sicht betrachtet.

Prabhupada:
O Sohn Prthas, das Unterscheidungsvermögen, das zwischen Religion und Irreligion sowie zwischen Handlungen, die ausgeführt werden sollten, und Handlungen, die nicht ausgeführt werden sollten, nicht zu unterscheiden vermag, befindet sich in der Erscheinungsweise der Leidenschaft.

Reclam:
"Vernunft", der zwischen Gut und Schlecht
Zu scheiden fehlt die Urteilskraft,
Die deshalb in die Irre geht,
Das ist "Vernunft" voll "Leidenschaft".

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Irgendwo fußt es, irgendwo rußt es,
Wer Leidenschaft gewählt, sich mit Vorschuss nur vermählt.
Die Federn wird er lassen, sobald vor Not abgelassen,
Genuss sich zu borgen um Verdruss zu (f)ordern.

Ohne Pflegen, steht man im Regen,
Es ist nicht heute und vielleicht nicht Morgen,
wer vorsorgt hat auch danach keine Sorgen.

Man hat sich beschnitten, mit solchen Schritten,
die nicht haben Hand und Fuß, vielleicht weil nicht gewusst,
das nur bleibt, was letztlich gefeit
und Stärke verleiht durch Heiligkeit.

Man dann daran glaubt, was man hat erbaut,
indem man dabei stets zu Gott aufgeschaut.


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