Über Glauben - KiW (alle)

Devino M., Samstag, 13. Dezember 2014, 01:46 (vor 3680 Tagen) @ Devino M.

Ein Kurs in Wundern - T17:7:3
Eine Situation ist eine Beziehung, da sie die Verbindung von Gedanken ist.
Werden Probleme wahrgenommen, so liegt es daran, dass die Gedanken als miteinander in Konflikt stehend beurteilt werden. Doch wenn Wahrheit das Ziel ist, ist das unmöglich. Irgendeine Idee von Körpern muss Einlass gefunden haben, denn der Geist kann nicht angreifen. Der Gedanke von Körpern ist das Zeichen des Unglaubens, denn Körper können nichts lösen. Es ist ihr Eindringen in die Beziehung - ein Irrtum in deinen Gedanken über die Situation, der dann zur Rechtfertigung für deinen mangelnden Glauben wird. Du wirst diesen Irrtum begehen, doch soll dich das in keiner Weise kümmern. Der Irrtum spielt keine Rolle. Unglaube aber, der gegen die Wahrheit verwendet wird, zerstört den Glauben immer.
Bitte daher, wenn es dir an Glauben mangelt, dass er dir ebenda zurückgegeben werde, wo er verloren ging, und suche nicht, anderswo dafür entschädigt zu werden, als sei er dir zu Unrecht entzogen worden.

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Man kann gewisse Dinge nicht kompensieren, es wäre meist nur ein Ablenken. Und ein Ablenken ist nicht das, was Stärke verleiht, sondern ein (Un-)Glaube, dass man etwas Schwächeres mehr verdient hätte, als die Stärke, die Gott seinen Kindern verleiht.

Da man aber nicht mehr Glauben kann, als Gott selbst, kann man auch das, was er an Glauben in seine Schöpfung setzt, in keiner Weise dezimieren und sich eben drum nur täuschen, was ja keine umfassendere Realität oder Objektivität über den getäuschten Anteil hinaus haben kann.

Unglaube kann auch nicht größer werden, als der Glaube daran ist, weil Glaube glauben ist. Wir können alle nur das und so viel wir können und das was darüber geht, kann man wohl "Glauben" nennen.


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