Gemeinschaft - BG 10:9 (alle)

Devino M., Sonntag, 07. Dezember 2014, 21:09 (vor 3685 Tagen)

Bhagavad Gita 10:9

Yogananda:
Meine Verehrer, die ständig an Mich denken, die sich Mir völlig anheimgegeben haben, die sich gegenseitig zur Erleuchtung verhelfen und immer von Mir künden, sind zufrieden und glücklich.

Prabhupada:
Die Gedanken Meiner reinen Geweihten weilen in Mir, ihr Leben ist völlig Meinem Dienst hingegeben, und sie erfahren große Zufriedenheit und Glückseligkeit, indem sie sich ständig gegenseitig erleuchten und über Mich sprechen.

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Gemeinschaft zur Beförderung des Guten in einem Jeden, kann bereits dadurch erreicht werden, wenn man gemeinsam gute Gedanken denkt und teilt.

Die Umstände erfordern es, dass es oft in Themen, die es lediglich abzuarbeiten gilt, ausufert oder mündet. Aber auch das ist nur, um Platz zu schaffen, für die Guten Dinge, die dem dann folgen können.

Klar würde man lieber von Großen oder lediglich tollen Dingen künden, aber man sollte ja dort beginnen, wo es zu tuen gibt, weniger wo man lieber wäre, denn dann wäre schnell keiner hier, der es nicht müsste und die, die es müssten, hätten wohl wenig Schönes da, denn dieses entsteht meist aus einer Art von Überfluss und weniger aus der Not heraus.

Von daher wollen wir nunmal mehr bodenständig bleiben, und immer wieder uns dessen besinnen und dort ansetzen, wo es bisher nicht gründlich oder überhaupt nicht für erforderlich gesehen wurde, damit angemessen umzugehen. Es sind von daher nicht selten die schlichten Dinge des Alltags, die für jedermann als leichthin auch als zu banal oder unbedeutend abgetan werden.

Nichts ist umsonst, von all dem, was ich tue, sollte vielleicht als Ansatz dienen, um Minderwertigkeitskomplexe jeder Art auszuräumen und dieses, was alles Gute Bestreben herabwürdigen möchte und um stattdessen eben allem, was getan wird, mehr Bedeutung und Beachtung zu geben.


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