Teheran: Gemeinsam gegen Gewalt und Extremismus - Spiegel (alle)

Devino M., Donnerstag, 11. Dezember 2014, 01:43 (vor 3682 Tagen) @ Devino M.

Einsätze im Irak: Iran bestätigt eigene Luftangriffe auf IS-Stellungen

http://www.spiegel.de/politik/ausland/iran-bestaetigt-luftangriffe-auf-is-stellungen-im...

Iran hat sich erstmals zu eigenen Luftschlägen gegen IS-Terroristen im Irak geäußert. Sie seien mit der irakischen Regierung abgesprochen. Teheran lädt nun zu einer internationalen Konferenz "Gemeinsam gegen Gewalt und Extremismus".[image]

Der amerikanische Botschafter in Baghdad, Stuart Jones, sagte, Iran sei ein wichtiger Nachbar des Irak. "Es muss eine Zusammenarbeit zwischen Iran und dem Irak geben." Man vertraue darauf, dass Iran sich für eine Deeskalation einsetzt.

Iran lädt zur Konferenz nach Teheran
Teheran versucht, sich bei der Bekämpfung gegen den IS zu profilieren. Nun wurde bekannt, dass Iran eine internationale Konferenz ausrichten wird. An der Tagung "Gemeinsam gegen Gewalt und Extremismus" am 9. und 10. Dezember in der Hauptstadt nehmen Vertreter aus über 40 Ländern teil. Darunter seien die Außenminister Syriens und des Iraks, sagte Konferenzleiter Mostafa Sahrani am Samstag.
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Vor Ort weiß man meist besser, wie die Dinge stehen und woran man ist, kann demzufolge auch gezielter das wesentliche angehen, anstatt eigene Polarisationen zu jagen, die mal weniger mit den Gegebenheiten zu tuen haben sollten.

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CIA-Bericht: Uno fordert Strafen für Folterer

http://www.spiegel.de/politik/ausland/cia-bericht-uno-menschenrechtskommissar-fordert-s...

Hunderte Seiten legen die brutalen Methoden der CIA dar. Für die Vereinten Nationen ist klar: Die Folterer dürfen nicht ungestraft davonkommen - und für ihre Verbrechen gibt es keine Verjährung.[image]

Der Uno-Hochkommissar für Menschenrechte Zeid Ra'ad Al-Hussein erinnerte am Mittwoch an die Anti-Folterkonvention der Vereinten Nationen. Danach dürfen auch "außergewöhnliche Umstände" wie Krieg oder Kriegsgefahr, innenpolitische Instabilität oder ein sonstiger öffentlicher Notstand, nicht als Rechtfertigung für Folter geltend gemacht werden. Die USA hatten das Abkommen 1988 unterschrieben, 1994 ratifiziert.

Es dürfe keine Straflosigkeit oder Verjährungsfrist für Folter geben, sagte Zeid in einer Erklärung. "Das Abkommen entlässt niemanden aus der Verantwortung - weder die Folterer selbst, noch die politischen Entscheidungsträger, noch die Beamten, die die Politik bestimmen oder die Befehle geben."

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"Alexandra" und "Billie": Zwei Orkane nehmen Kurs auf Deutschland

http://www.spiegel.de/panorama/orkan-alexandra-sturmtiefs-nehmen-kurs-auf-deutschland-a...

Den Norden Großbritanniens hat Orkantief "Alexandra" bereits erreicht: Der Deutsche Wetterdienst sagt für die kommenden Tage Wind mit Stärke zwölf voraus. Ursache sind zwei ungewöhnlich starke Tiefdruckgebiete über dem Atlantik.[image]

Offenbach - Zwei starke Tiefdruckgebiete über dem Atlantik lassen das Wetter in Deutschland in den kommenden Tagen sehr ungemütlich werden. Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) erwarten an der Nordseeküste und in den Mittelgebirgen noch bis mindestens Freitag Stürme bis Windstärke zwölf. Selbst über das Flachland fegt der Wind in den kommenden Tagen mit bis zu 70 km/h hinweg.

Auf Helgoland wurden bereits am Mittwoch 104 km/h gemessen, auf Sylt 97 km/h und auf dem Brocken im Harz sogar Spitzenwerte von 130 km/h. Auf der Nordsee bildeten sich Wellen von bis zu 15 Metern Höhe.

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Bedrohte Meeressäuger: 450 Schweinswale leben in der Ostsee

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/meeressaeuger-450-schweinswale-in-der-ostsee-g...

Ostsee-Schweinswale gibt es nur wenige und sie sind vom Aussterben bedroht. Jetzt können Forscher erstmals sagen, wie viele es tatsächlich sind. Die gute Nachricht: Es sind mehr als gedacht.[image]

Auch die Kinderstube der Ostsee-Schweinswale konnten die Forscher orten: Sie liege in einem Meeresareal südlich der schwedischen Insel Gotland. Die Ostsee-Schweinswale bilden eine eigene Population, die Tiere unterscheiden sich allerdings kaum von ihren etlichen Tausend Artgenossen in der Nordsee und im Kattegat/westliche Ostsee.

Mit rund 450 Tieren gelte die Population der Ostsee-Schweinswale als rettbar, so Koblitz. Voraussetzung sei aber, dass Schutzmaßnahmen wie die Verringerung des ungewollten Beifangs und eine Reduzierung des Lärms zügig greifen.


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