Obama kritisiert Putins Politik - Spiegel (alle)

Devino M., Donnerstag, 04. Dezember 2014, 01:58 (vor 3689 Tagen) @ Devino M.

Obama kritisiert Putins Politik: "Nationalistisch und rückwärtsgewandt"

http://www.spiegel.de/politik/ausland/barack-obama-kritisiert-wladimir-putin-nationalis...

Russlands Politik verängstigt die Nachbarn und schadet der Wirtschaft: Mit deutlichen Worten kritisiert US-Präsident Barack Obama den Kreml-Chef Wladimir Putin. Ein baldiges Einlenken in der Ukraine-Krise hält er für unwahrscheinlich.[image]

Die Eskalation des vergangenen Jahres habe Putin nach seinem Eindruck überrascht, sagte Obama vor Wirtschaftsvertretern in Washington. Seitdem improvisiere Putin mit einer "nationalistischen und rückwärtsgewandten" Politik, die Russlands Nachbarn verängstige und der Wirtschaft enorm schade. Von seinem Kurs werde Putin erst abrücken, wenn der Wirtschaftsabschwung dies erzwinge, argumentierte der US-Präsident. Obama lobte zudem die "sehr produktive Beziehung" die er mit Putins Amtsvorgänger Dmitrij Medwedew gehabt habe.
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Einem Land gezielt wirtschaftlich zu schaden, bedeutet Global gesehen widerrum allen zu schaden. Welche Möglichkeiten bleiben denn dann auch dem jeweiligen Land?

Angenommen es ist so, dass Russland sich in der entsprechenden Ecke der Ukraine inkarniert hat (was durch fortwährende Konzentration oder Zuwendung einer großen Masse oder der Mehrheit erreicht werden kann und seis, dass es ständiges Thema in den Medien ist und allein hierdurch heraufbeschworen wird/wurde), dann ist es nur richtig, dazu zu stehen und dieses nicht aufzugeben, denn der Geistige Wert ist bedeutsamer als der Materielle Hintergrund darum.

Wenn die Mehrheit in dem Gebiet dort sich Russland zugehörig sehen sollte, dann ist dies dort eben diese Mehrheit und gehört auch beachtet. Wenn man dieses friedlich arrangieren kann und Absprachen sowie Regelungen findet, dann wäre es vielleicht der bessere Weg für alle und sei es, dass Vereinbarungen für die nächsten paar Jahre nur getroffen werden.. wie es darnach weiter geht und was daraus sich entwickelt, soll man vielleicht mehr der Entscheidung der örtlich Ansässigen überlassen, als globale Rangeleien zu veranstalten unter Einbeziehung von dem, was damit in keiner direkten Verbindung steht usw.!

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Gabriels Klima-Offensive: Das 62-Millionen-Tonnen-Versprechen

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/klimaschutz-wie-sigmar-gabriel-den-co2-aussto...

Von wegen Ende der Klimaziele: Wirtschaftsminister Gabriel und Umweltministerin Hendricks erneuern das deutsche CO2-Versprechen. Der Vizekanzler kämpft um seinen Ruf.[image]

Von wegen - das ist die Botschaft, die Gabriel an diesem Mittwoch setzen will. Der Vizekanzler und die Umweltministerin stellen ihren Pfad zu den Klimazielen vor. Die Minister wollen belegen, dass Deutschland - anders als viele glauben - bis zum Jahr 2020 seinen CO2-Austoß gegenüber 1990 sehr wohl um 40 Prozent wird verringern können. "Ein wirklich guter Tag für den Klimaschutz", schwärmt Hendricks
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Das wirkt alles ein wenig kleinteilig und ist auch nicht ganz frei von Widersprüchen. So soll etwa der öffentliche Nahverkehr attraktiver gemacht, aber gleichzeitig das Carsharing gefördert werden, das in den großen Städten für viele Menschen längst eine Alternative zum Nahverkehr geworden ist. Aber unterm Strich stehen am Ende eben jene 62 Millionen Tonnen Einsparung bei der Kohlendioxid-Emission, die mindestens nötig sein werden. Und darauf kommt es Hendricks und Gabriel vor allem an. "Deutschland steht zu seinen Zielen", sagt der Vizekanzler.

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Verstoßen 3653 Euro Einstiegsgehalt gegen das Grundgesetz?

http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/bundesverfassungsgericht-verhandelt-gehaelte...

Werden Richter unterbezahlt? Die Verfassungsrichter in Karlsruhe müssen entscheiden, ob ihre Kollegen zu wenig Geld bekommen. Ein Urteil könnte ein Signal für die Bezahlung von Millionen Beamten sein.[image]

Was haben Richtergehälter mit dem Grundgesetz zu tun?
Die Verwaltungsrichter sind der Meinung, dass diese Berufsgruppen so schlecht bezahlt werden, dass es schon verfassungswidrig ist. Das Verwaltungsgericht Halle spricht etwa davon, dass sich die Besoldung hier "greifbar" von den Gehältern vergleichbarer Posten in der Wirtschaft abgekoppelt hat. Wenn Richter schlecht bezahlt werden, "erodiert irgendwann der Rechtsstaat", warnt Ex-Verfassungsrichter Udo di Fabio im SPIEGEL.

Ein Urteil könnte nicht nur Auswirkungen auf die 20.000 Richter und 5000 Staatsanwälte in Deutschland haben. Denn das Alimentationsprinzip, das die Kläger verletzt sehen, gilt genau so für die Beamten - davon haben alleine die Länder laut Beamtenbund knapp 2,5 Millionen. Dem Verfassungsgericht liegt auch eine Klage der Polizei aus Nordrhein-Westfalen vor. Hier geht es um richtig viel Geld.
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Richter entscheiden hier über Richter - geht das gut?
Dieses Verfahren ist auf alle Fälle eine heikle Angelegenheit für Gerichtspräsident Andreas Voßkuhle und seine sieben Kollegen. Schnell kann der Verdacht aufkommen, sie würden in eigener Sache entscheiden. Allerdings werden Bundesverfassungsrichter nach einer anderen Kategorie bezahlt.

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Nasa-Raumschiff "Orion": Schaulaufen für neue Heldentaten

http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/nasa-raumschiff-orion-vor-erstem-testflug-a-...

Das Projekt kostet Milliarden, der Erfolgsdruck ist hoch: Die Nasa fliegt wieder ins All, am Donnerstag startet die "Orion" zum ersten Probeflug. Das neue Flaggschiff spielt eine zentrale Rolle in den Zukunftsplänen der US-Weltraumbehörde.[image]

Auf diesen Tag hat die Nasa lange hingearbeitet. Wenn nichts dazwischenkommt, wird am Donnerstag gegen 13 Uhr deutscher Zeit eine mächtige Rakete vom Typ Delta IV in Cape Canaveral abheben. Der Start einer zweistufigen US-Rakete ist an sich nichts Besonderes - ihre Nutzlast ist es schon.

Oben auf der Delta IV steckt das Raumschiff "Orion", mit dem schon bald bis zu sechs Astronauten zum Mond, auf einen Asteroiden oder noch viel weiter fliegen sollen. "Dies ist unser nächster Schritt auf dem Weg zum Mars, und es ist ein großer", sagte Nasa-Manager William Gerstenmaier.

Mit "Orion" will die kriselnde Nasa endlich wieder Aufbruchstimmung erzeugen. Die Spaceshuttles sind seit 2011 eingemottet, die bemannten Routineflüge zur Raumstation ISS führen die Russen und ab 2017 zwei Privatunternehmen aus den USA durch. Die Nasa selbst konzentriert sich derweil auf Ziele außerhalb des Erdorbits.

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Augenblick: Angestachelt

http://www.spiegel.de/panorama/bild-des-tages-kunstaktion-im-ausgetrockneten-stausee-a-...

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Der brasilianische Künstler Mundano pflanzt einen Kaktus in eine dürre Landschaft nahe São Paulo. Was aussieht wie eine Wüste, war ursprünglich mal ein Stausee. Mit seiner Kunstaktion "Wüste von Cantareira" will Mundano auf die dramatisch schwindenden Wasservorräte in seinem Land hinweisen, durch die inzwischen auch in der Millionenstadt das Wasser knapp wird.


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