Das Ursachlose kann nicht sein - EKiW + BG 15:16 (alle)
Ein Kurs in Wundern - T 14:3:8
Gott ist die einzige Ursache und Schuld ist nicht von Ihm. Lehre niemanden, dass er dich verletzt hat, denn tust du das, bringst du dir selber bei, dass das, was nicht von Gott ist, Macht über dich hat. Das Ursachlose kann nicht sein. Bezeuge es nicht, und fördere den Glauben daran in keinem Geist.
Erinnere dich stets: Der Geist ist eins, und die Ursache ist eins. Du wirst Kommunikation mit diesem Einssein erst dann lernen, wenn du lernst, das Ursachlose zu leugnen, und die Ursache Gottes als die deine annimmst. Die Macht, die Gott seinem Sohn gegeben hat, ist sein, und sein Sohn kann nichts anderes sehen oder anzusehen beschließen, ohne sich selbst die Strafe der Schuld aufzuerlegen anstelle all der glücklichen Unterweisung, die der Heilige Geist ihm freudig anbieten möchte.
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Bhagavad Gita 15:16
Es gibt zwei Wesen (Purushas) im Kosmos, das zerstörbare und das unzerstörbare.
Die Kreaturen sind das zerstörbare, und das Kutastha ist das unzerstörbare.
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Letztlich zielt m.E. der Absatz aus "Ein Kurs in Wundern" an der Stelle darauf ab, wie die Identität gesetzt wird.
Die Mittel, angefangen beim Bewusstsein, die dem Unzerstörbaren (der Seele) entspringen, in das Zerstörbare zu lenken und sich für das Zerstörbare zu halten, kann dazu führen, dass etwas Bedeutungsloses scheinbar Gewalt über einen hätte, welche sie aus sich heraus nicht haben kann und von daher auch nicht hat, aber durch das, was aus dem Mächtigeren entstammt der Eindruck erweckt wird, diese Gewalt wäre dem Bedeutungslosen selbst inne.
So ists nicht selten, dass man sich nur selber quält, obwohl man meint, es käme von außen oder man wäre was auch immer hilflos ausgesetzt. Hört man auf daran zu glauben, kann es bereits reichen, dass dieses bei einem gar nicht mehr greifen kann oder nicht mehr in dieser Art und Weise.
Darüber hinaus ist es immer hilfreich zu lernen zu unterscheiden, was Physisch, Psychisch oder aus welchem Zusammenhang etwas kommt und wie immer, nicht gleich alles überbewerten und zu verbissen sehen, um eben nicht Gefahr zu laufen sich selber zu quälen oder anderweitiges zu belasten, vor allem wenns nicht weiter nutzt und man letzten Endes mal sagen muss, dass es ja doch nichts zu fürchten gibt...
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