Gleichmut - BG 2:48 (alle)

Devino M., Montag, 05. Mai 2014, 00:27 (vor 3901 Tagen)

Bhagavad Gita 2:48

Yogananda BG
O Dhananjaya (Arjuna), vollbringe all deine Handlungen, wobei du dich in den Yoga vertiefst, jede Anhänglichkeit (an die Früchte deines Handelns) vermeidest und angesichts von Erfolg und Misserfolg gleichmütig bleibst. Dieser geistige Gleichmut wird Yoga genannt.

Prabhupada BG
Erfülle deine Pflicht mit Gleichmut, o Arjuna, und gib alle Anhaftung an Erfolg und Mißerfolg auf. Solche Ausgeglichenheit wird yoga genannt.

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Das, was man heute mit unter empfindet, ist meist das, was man in letzer Zeit (Tage/Wochen...) als Ursache gesetzt hat, durch seine Tätigkeit oder auch schon die Art und Weise. Nicht selten kann es vorkommen, dass an dem Punkt, das Empfundene mit dem Zufall (heute fühle ich mich so und so) oder allem was einem in irgend einer Weise als plausibel erscheint verbunden wird, weil die Ursache nicht mehr erinnert wird.

Eigentlich ist es auch nur bedingt von Bedeutung, wesentlicher ist nämlich, was ich heute tue und wie (unter Berücksichtigung der Möglichkeiten), weil es direkt und indirekt bestimmen und beeinflussen wird, was auf mich künftig zukommt.

Und dann gilt es, sich nicht davon abhängig zu machen, denn alle Dinge, sind ja doch nur Dinge und man sollte die Dinge pflegen, aber nicht auf diese setzen, sondern viel mehr auf seine Seele vertrauen und auf das Selbst (im umfassenden Sinne).


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