K.Tucholsky: Die Frequenz Gottes (alle)

Devino M., Sonntag, 06. Dezember 2020, 17:41 (vor 1235 Tagen) @ Devino M.

"Es gibt vielerlei Lärm. Aber es gibt nur eine Stille."

- Kurt Tucholsky -
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Es gibt viele Abweichungen von Gott, ja sogar jede Individualität stellt dies in seiner Weise dar, doch es gibt nur einen Gott. Es ist immer der Eine der in der Stille ist, der Eine der allen Leben gibt. Welches durch die Qualität des Bewusstseins einer Seele seinen Weg durch die Evolution sucht. Die eine Wahrheit ist nicht die Evolution, außer für das Individuum, sondern eben darum die Involution und die Seele. Es gibt also eigentlich keinen Grund im äußeren sich um Begrifflichkeiten zu streiten, wenn doch die Befähigung des Einzelnen und sein Wächter des Tores oder der entsprechende Schleier der Ebenen seine Begrenzung hinreichend demonstrieren.

Egal also mit welchem Lärm man sich abzulenken vermag, und etwas Abwechslung verschiedener Richtung ist gar nicht einmal verkehrt, auf die heutigen Tage genommen. Dennoch ist es auch gerade nicht verkehrt, sich seiner inneren Pflege zuzuwenden. Und die Gelegenheit zu nutzen, sich weniger nach links und rechts umzuschauen, sondern nach der einen Wahrheit in der einen Stille zu suchen. Denn alle Wahrheit im äußeren ist bereits durch den Blickwinkel (welcher ja irgendwo sogar erforderlich ist) verzerrt. Man braucht sich nicht um die Beschränktheit anderer kümmern, sondern sollte sich der eigenen an der Stelle zuwenden.

Viel essenzieller ist es auf eigenen Beinen zu stehen. Auch wenn die Wahrheit vielleicht wackelig sein mag, doch ist es besser auf eigenen Füßen zu stehen, als bloß der Wahrheit anderer zu folgen. Heißt auch so viel, wie, alles ins eigene Weltbild zu übersetzen und von sich heraus mit allem zu arbeiten. Polaritäten und Gegensätze werden immer weniger Fuß fassen können, da sie nur der beschränkten Wahrheit des alten Zeitalter entsprechen und ohne einen Widerpart auch kaum aufrecht erhalten werden können (doch was ist, wenn sich kein Übel mehr dafür anbietet? wohin mag so eine Wahrheit einen zu tragen?).

Auf die Frequenz Gottes kommt es an. Was in Gott gelegen ist, das ist auch durch Gott geschützt. Jeder wird vom Standpunkt ausgehend, dass ein Teil des Lebens Gottes in ihm pulsiert, annehmen, irgendwie einen richtigen Stand zu haben. Gewiss doch, vom Stand des Lebens mag man einen Anteil irgendwo haben, sich auch für irgend etwas betätigen. Doch heißt es auch nicht, dass die Perspektive, Anschauung und Umgang auch dem entsprechen, wie Gott darin agieren würde. Vom Gebrauch der Schöpferkräfte an sich abgesehen. Der eigene Stand zu Gott, oder wie man Selbst Gott bereit ist in sich anzunehmen und aushalten zu können, darauf kommt es wohl eher an, um mittels der Frequenz und Schwingung, so gesehen, Gott nah zu sein. Denn fern kann man Gott auch nicht sein, so lange man an dem einen großen Leben teilhat - doch wie steht es um die eigene Seele und Verbindung zur eigenen Seele, die mit unter der Hort ist, worin der involutionäre Mensch sein letztliches Heil sucht.


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