R.Maharshi: Gottesteilchen (alle)

Devino M., Samstag, 06. Juni 2020, 20:04 (vor 1413 Tagen) @ Devino M.

"Wofür Du die Wirklichkeit auch immer halten magst, sie passt sich Deinen Vorstellungen an."

- Ramana Maharshi -
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Von einem großen Teil der Menschheit wird die Welt als ein großer Ort erfahren, in dem es eine Vielzahl verschiedenster Menschen und Landschaften mit einer gewissen Besiedelungsanzahl gibt. Die Mehrheit wird das Augenmerk auf Ihresgleichen überwiegend gerichtet halten. Entscheidend ist doch für das innere Erleben und die gemachte Erfahrung das, was an Energie-Emanationen das Gewahrsein erreicht und wie diese Energie-Emanationen an sich ja bereits die Wahrnehmung und Sichtweise gestalten.

Ja im Grunde kann also den Menschen nichts erreichen, was nicht durch eine Emanation zu ihm gelangt. Und aus dieser konstruiert sich der Mensch mit unter auch die äußere Weltsicht. Würden also andere Emanation die Aura der Menschlichen Seele passieren, so könnte sich daraus ein völlig anderes Weltbild und Wahrnehmung konstituieren. Allerdings kann so der Mensch auch kaum zu einem anderen Gewahrsein gelangen, als dasjenige, welches sich aus den ihn durchströmenden Energie-Emanationen speist.

Die eigentliche Schwierigkeit liegt in der Kluft der breiten Massen-Überzeugung und dem was wirklich an Energie-Emanationen vorliegt begründet. Wäre das Geistige weniger verleugnet, wären die Beziehungen zwischen allem auch aus Emanationssicht einleuchtend und man würde allerdings zu einem gewissen Teil ein neues Weltverständnis bilden müssen (welches eben auch die 5-Dimensionale-Sicht einbezieht, statt sich zu verleugnen).

Heutzutage sucht die Menschheit das sogenannte "Gottesteilchen", was als Mikroskopisch klein und allesdurchdringend gedeutet wird. Man hat hoch und tief und groß und klein schon einmal durch (ist also geistig mal die Himmelsrichtungen abgewandert), und hat noch immer keine Lösung gefunden, wodurch was bedingt wird. Wenn man jedoch das Ätherische in sich verleugnet, kann es nicht die Ebene in der äußeren Welt erfüllen, weil das was in sich nicht oder bloß erschaut wird, auch im äußeren nicht oder bloß vernehmbar ist, weil es keine Resonanz gibt (die in einem das innere und das äußere andernfalls in Verbindung bringt). Und selbst wenn es sichtlich wäre, würde es einfach nicht beachtet werden. Erst wenn die entsprechende geistige Wirklichkeit in sich anerkannt ist, kann sie im äußeren erkannt werden. Denn alles nur was in einer Emanation in der Aura liegt, das zieht die Emanation der äußeren Erscheinungen mit heran, denn diese ist letztlich nur eine Projektion in den bestimmten Äther einer Ebene.

Es darf die Begrenzung der 3-Dimensionalen-Weltsicht vertrauensvoll abgestreift werden. Denn grundsätzlich nur weil man etwas nicht wahrnehmen will, heißt es ja nicht, dass es das nicht gäbe. Natürlich wird sich die Bedeutung der exoterischen Dinge notwendigerweise dadurch mit verändern und auch die Moralische Beziehung zu allem darf dann in einer gewissen Weise neu ausgearbeitet werden. Man könnte auch sagen: es ist die zugelassene Begrenztheitserfahrung in der eigenen Aura, die für alles an Missverständnissen der eigenen Göttlichen Natur führt. Und was dazu führt, das Göttliche Klein und Fern und die Welt so groß und so nah zu sehen. Was aus ein paar nichtigen Missverständnissen alles so werden kann, wenn man sich die Menschheit oder auch wohl alle anderen Naturreiche 4ter Art anschaut, woran sie zu ringen haben...


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