Eine Vertiefung zum Thema 4. Einweihung (alle)
Eine Abhandlung über weisse Magie - Alice A. Bailey - Regel X - S.~421-424
Bei allen Gedanken über diese Energien sollte beachtet werden, dass sie uns zugeleitet werden oder vielmehr die Körper von bestimmten Wesen bilden, die wir Devas nennen - in ihren grösseren und kleineren Gruppen - und dass wir also stets in Körpern von Lebewesen wirken und sie infolgedessen beeinflussen. Einige von euch, welche die «Abhandlung über kosmisches Feuer» studiert haben, werden daher folgende Mitteilungen als wertvoll finden.1. Die niedersten Typen der Devas oder Erbauer auf dem evolutionären Pfad sind violette Devas; als nächstes kommen die grünen und als letzte von allen die weissen Devas. Alle diese werden von einer besonderen, vierten Gruppe beherrscht. Diese leitet die exoterischen Daseinsvorgänge auf der physischen Ebene.
2. Es darf jedoch nicht vergessen werden, dass es auf einer tieferen Sprosse der Evolutionsleiter andere Gruppen von Wesen (die fälschlicherweise als Devas bezeichnet werden) gibt, welche in Gehorsam gegenüber dem Gesetz wirken und von den höheren Wesenheiten beaufsichtigt werden. Da gibt es zum Beispiel die dichteren Erscheinungen gasförmigen Lebens - häufig als Salamander bezeichnet, die Elementarwesen des Feuers. Diese stehen unter der direkten Leitung des erhabenen Agni, des Herrn der Mentalebene, und in diesem Zeitalter des Denkens greift das Element des Feuers in die Mechanik der Lebensvorgänge ein wie niemals zuvor. Schaltet all das aus, was von der Wärme beherrscht wird, und ihr werdet unsere Zivilisation zum Stillstand bringen; ihr werdet alle Transportmöglichkeiten und jede Art von Beleuchtung unmöglich machen; ihr würdet jegliche Industrie lahmlegen. Wieder grundsätzlich gesprochen, findet man diese feurigen Lebewesen in allem, was brennt, in der Wärme, die alle Lebensgestaltung auf Erden erhält und das Gedeihen alles Lebendigen bewirkt.
3. Nach dem Gesetz der Entsprechungen findet die Mentalebene eine Analogie in der dritten Unterebene der physischen Ebene, der Ebene, in welche die Wissenschaft jetzt eindringt. Das Denkvermögen hat als Hauptausdrucksmittel in der mentalen Welt das, was wir unsere wissenschaftliche Zivilisation nennen.
4. Agni herrscht auf der Mentalebene und hat ebenso die Oberherrschaft auf der dritten Unterebene der ätherischen Ebene inne. Er ist der Herr der fünften oder mentalen Ebene - von oben nach unten gerechnet -, wenn man um der Symbolik willen diese Begriffe anwenden muss. Für diesen Weltenzyklus ist Agni der dominierende Einfluss, obgleich Indra, der Herr der Buddhi- oder Intuitionsebene, eine subtile Gewalt hat, welche ständig zunimmt. Die ganze Menschheit strebt nach der vierten Ebene, welche die drei höheren mit den drei niederen Ebenen vereinigt; im gegenwärtigen Moment jedoch ist die Ebene des Denkvermögens oder des Feuers die allerwichtigste.
5. Wir müssen berücksichtigen, dass die Menschen in ihren einzelnen Inkarnationen in verschiedenen Körpern - manchmal im astralen, manchmal im mentalen - konzentriert oder polarisiert sind; dementsprechend könnte man also folgern, dass unser planetarischer Logos selbst heute in seinem Mentalkörper konzentriert ist. Es ist gesagt worden, dass er nach der vierten kosmischen Einweihung strebt, was es uns möglich macht, die vierte Einweihung zu erreichen, denn er trägt uns mit sich vorwärts; und so gelangen wir auf unserer eigenen Ebene als Zellen in seinem Körper zum Ziel.
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Es hieß auch, dass jeder Mensch an den Qualitäten eines Arhat arbeiten kann und bereits gewisse Verwirklichungen erreichen. Ein Arhat steht zwischen den Welten sozusagen. Und er ist erstmalig wirklich frei, um an sich selbst arbeiten zu können. Davor wird man gar nicht wirklich unterscheiden können [weniger moralisch, sondern allein schon im technisch-möglichem Sinne] wer man ist. Was man wirklich selbst will, oder wonach einfach nur irgend ein kollektives Verlangen da ist. Auch wird man kaum etwas für sich selbst tun. So sehr man es glaubt und so sehr man auch selbstsüchtig handeln mag, am Ende gehört es dem Kollektiv und wird von diesem so verkunsumiert, wie man selbst etwas konsumiert hat (im Sinne vom Verlangen).
Das markante ist allerdings, dass man dann [und gerade deswegen], kaum noch irgend etwas wollen will. Ein Arhat kann sich also allem zuwenden, womit er sich befassen möchte. Allerdings wird nicht alles dazu geeignet sein, ihn beim Vorhaben seiner Vervollkommnung weiterzubringen. Es ist quasi die erste große Freiheit, die man als Mensch erlangen kann, sobald man die vierte Einweihung erreicht hat.
Ab der fünften Einweihung [abhängig in welchem Kreis man sie nimmt, und wann und wo, und in welcher Richtung man sich betätigt hat] wird man an der Stelle verpflichtet. Zwar wird einem vieles enthüllt und man ist nicht mehr blind, wie es zur Zeiten der vierten Einweihung (vor allem aber auch zu den Zeiten vor der vierten Einweihung) gewesen ist. Allerdings hat man dann sein Tätigkeitsbereich, für den man zunächst verantwortlich ist und ohne den sich nicht beliebig frei bewegen kann. Also ist die Freiheit des Arhats in dem Sinne [auch von einem noch persönlichen Standpunkt besehen] sogar noch größer. Erst ab der 6.Einweihung hat man dann wieder weitere Freiheiten die man dazu gewinnt und es werden einem die kosmischen Pforten weiter eröffnet und die dort damit einhergehenden Möglichkeiten. Bis man dann auch seinen Weg eingeschlagen hat und sicherlich diesem auch verpflichtet ist [dies sogar von einer gewissen ewigen Gültigkeit dann].
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