Nur der Funke bleibt - KiW 10:4:8 (alle)

Devino M., Donnerstag, 13. Juli 2017, 01:01 (vor 2500 Tagen) @ Devino M.

Ein Kurs in Wundern - T 10:4:8

In vielen bleibt nur noch der Funke übrig, denn die Großen Strahlen sind verschleiert. Doch Gott hat den Funken lebendig erhalten, sodass die Strahlen nie vollständig in Vergessenheit geraten können. Wenn du nur den kleinen Funken siehst, wirst du lernen, was das größere Licht ist, denn die Strahlen sind unsichtbar da. Den Funken wahrzunehmen wird heilen, aber das Licht zu erkennen wird erschaffen. Indes muss bei der Rückkehr zuerst das kleine Licht anerkannt werden, denn die Trennung war ein Abstieg von der Größe zur Kleinheit. Der Funke aber ist trotzdem so lauter wie das Große Licht, weil er der Ruf der Schöpfung ist, der übrig bleibt. Setze deinen ganzen Glauben in ihn, so wird Gott Selbst dir Antwort geben.
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In der Bhagavad Gita heißt es, dass es den Tag und die Nacht Brahmas gibt. In der Nacht wird die Schöpfung wieder zunichte gemacht, welche jedenfalls es nicht geschafft hat, sich über einen gewissen Stand der Selbst-Tätigkeit und Eigenständigkeit seiner Selbst hinaus zu entwickeln.

Doch gibt es diesen einen Funken in einer jeden Seele, der in seinem Strahlen und seiner Reinheit dem Strahlen Gottes gleich kommt, welcher ewig erhalten bleibt, ebendrum weil er in diesem Strahlen Gottes strahlen gleicht kommt. Man kann sich wohl vorstellen, wenn die Funken vereint erstrahlen, dass sie ein Strahlenmeer oder einen Strahl selbst ergeben (z.B. die Sohnschaft als eine einzige gemeinsame Qualität, aus einer bestimmten Schöpfung heraus erstanden und entwickelt).

Alles was wir selbst erschaffen, erzeugen wir um diesen Funken herum. Wir sind damit auf einer bestimmten Frequenz, im Sinne der Energie, die wir selbst repräsentieren. Die Energie entspricht unserer eigenen schöpferischen Tätigkeit. Manches ist beständiger und manches flüchtigerer Natur, abhängig auch von der Intention und Ausdauer mit der wir uns betätigen.

Je näher wir mit der Qualität unserer schöpferischen Tätigkeit an die des Funkes herankommen, umso eher also auch von der Beschaffenheit her das, was diesem ähnlich ist und daher auch umso wahrscheinlicher, dass es etwas ist was bleibt. Alles andere war schlichtweg vergebens, wenngleich auch manches als Zwischenschritt durchaus gebraucht wird.

https://www.melchizedek-forum.de/index.php?id=5071
"Die Natur ist grausam und betreibt eine Auslese. Sie wirkt nach dem Gesetz «der Tüchtigste überlebt». Im Auswahlprozess werden Millionen von Leben geopfert und viele Formen werden zwar geboren, gehen aber zugrunde. Daher ist es ein seltenes Ereignis, wenn Seelenleben erreicht wird. Wenige Menschen nur haben Seelen, und nur ein paar besitzen also Unsterblichkeit und gehen zu ihrer eigenen Stätte der Macht, um nie mehr zurückzukehren. Der Rest ist verloren, geht unter und wird im allgemeinen Naturvorgang verschlungen; das Menschenreich als Ganzes ist ein Totalverlust mit Ausnahme von einigen wenigen heraustretenden und bedeutenden Gestalten in der Vergangenheit und Gegenwart. Sie haben durch die Opferung der vielen die Vollendung erreicht."

Wenn wir tatsächlich die Energie von Jemandem oder etwas wahrnehmen können (nicht nur Stoff und Substanz einer Art auf einer Ebene nach, sondern mehr im kosmisch-naturalogischem Sinne), wie nah oder weit sind wir dann also noch davon entfernt, ein Gewahrsein für diesen bestimmten Funken selbst zu entwickeln? Und abhängig dessen, sind wir wohl diesem selbst nah oder weit.


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