M.Luther: Kindern ist Gott nicht fern (alle)

Devino M., Sonntag, 26. Februar 2017, 11:52 (vor 2873 Tagen) @ Devino M.

"Wenn du ein Kind siehst, hast du Gott auf frischer Tat ertappt."

- Martin Luther -
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Kinder sind Gott recht nahe, denn sie bringen meist ein stückweit mehr noch die Seelenerinnerungen mit ein. Auch wird man oft noch einige ihrer Lebensaufgaben, für die sie sich rüsten oder herkamen, an ihnen erkennen können, wenn man ihnen den Raum dafür einräumt.

Daher sollte man durchaus eine Weile allerlei kollektive Dröhnung von ihnen soweit möglich auch fern halten, und nur langsam daran heranführen, dass sie lernen dann mit allerlei Lebensnotwendigem (was derweil zum Menschsein dazu gehört) umzugehen.

Sicher ist da vielleicht die eine oder andere Ungezähmtheit auszuräumen, welche womöglich allerdings auch nur vom Kollektiv reinkam, oder eben tatsächlich aus dem Seelengrunde her aufkeimt. Doch dann wohl eher mit angemessenen Mitteln, ohne dass ebendarum nur die eignen Seelenabgründe an ihnen abgearbeitet würden, oder ihre Seele beeinträchtigt wird.

Denn das, was ein Kind auch noch für später an Seeleneigenschaften beibehalten kann, ist das, was aller Gesellschaft zugute kommen wird und die Möglichkeiten der späteren Gesellschaft mitunter definiert.


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