F.Schiller: Herr der Freiheit (alle)

Devino M., Sonntag, 12. Februar 2017, 11:05 (vor 2887 Tagen) @ Devino M.

"Auch die Freiheit muss ihren Herrn haben."

- Friedrich Schiller -
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Richtig, wie und woher soll Freiheit kommen, wenn nicht einer da ist, der alles verantwortet, damit Freiheit ihm als Erbe zuteil wird?

So ist die Freiheit! Sie heißt Vollständigkeit in seinen Worten, Taten und dem Handeln selbst. Vollständigkeit dahingehend, dass es den Kreis auch umfassend genug schließt. Selbst ist der Mann und Selbst ist die Frau auch, dann nämlich, wenn man keiner Verantwortlichkeit mehr etwas schuldig bleibt.

Deswegen fasst man das nur an, was man auch verantworten kann und zum siegreichen, d.h., in seiner Ausgeglichenheit, friedvollen Erbe führen kann.

Natürlich kann man auch mehr anfassen, oder gleich versuchen Gott Brahma zu spielen. Es sollte nur klar sein, dass bei gewissen Dingen, die man anfasst, man sie nicht wieder beliebig loslassen kann. Dann heißt es alles bis zum Ende verwirklichen. Und Gott Brahma wird unter ein paar Millionen Jahren nichts werden (vielleicht auch ein paar Milliarden Jahre, so genau wollen wir da gar nicht sein, denn dann kommt es auf ein paar Jahre mehr oder weniger auch nimmer an).

Das ist das Ausmaß dessen, wenn man sagt, man sollte darauf achten, was man anfasst (mehr auch nicht)! Es hat nur mit der eigenen Freiheit zu tuen. Man kann nicht Freiheit fordern, Freiheit ist das Erbe der eigenen Handlungen und der Art und Weise des Umgangs mit allem was einen umgibt.

Aber was ist schon Zeit, hinsichtlich der Ewigkeit, die es auch noch gibt...


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