Buddha: Weile und Meile (alle)

Devino M., Donnerstag, 23. Februar 2017, 22:56 (vor 2875 Tagen) @ Devino M.

"Ein Mensch, der wenig lernt, trottet wie ein Ochse durchs Leben; an Fleisch nimmt er zu, an Geist nicht."

- Buddha -
---
Von Buddha heißt es auch sinngemäß: "das Verlangen in der Erscheinungswelt existieren zu wollen ist von Leid und Kummer nicht zu trennen"!

Denn sicherlich ist das, was wir nicht sind, von uns zu trennen, weil wir es nicht sind. Darin liegt Leid und Kummer begraben, wenn wir in dem sein wollten, was wir nicht sind.

Es gibt keinen Grund also auf etwas anderes zu setzen, als was in uns liegt und nicht bloß außerhalb unserer selbst. Denn der Genuss dessen, bedeutet auch der Verlust des Geistes, der diesem Genuss erlegen ist. Diese Erfahrung nennt man daher Leid und Kummer.

Oft liegt dieses in der Jugend, die annimmt, dass alle Türen offen stehen. Ja, mag sein, aber alle Türen schließen sich auch, und das was auf jeder Seite dann verbleibt, ist das, worin es einging. Jedoch nicht alles, worin es einging ist von Dauer. Leid dauert so lange, wie das Vergängliche vergeht und das, was es überdauert, darin verweilt. Weile um Weile und Meile um Meile.


gesamter Thread:

 

powered by my little forum