Die eigenen Schöpfungen betrachten - KiW 2:8:4 (alle)

Devino M., Donnerstag, 26. Januar 2017, 01:34 (vor 2904 Tagen) @ Devino M.

Ein Kurs in Wundern - T 2:8:4

Der erste Schritt zur Freiheit beinhaltet ein Aussortieren des Falschen vom Wahren. Das ist ein Trennungsprozess im konstruktiven Sinn und spiegelt die wahre Bedeutung der Apokalypse wider. Ein jeder wird letztlich seine eigenen Schöpfungen betrachten und sich entscheiden, nur das zu bewahren, was gut ist, genau wie Gott Selbst ansah, was Er erschaffen hatte, und erkannte, dass es gut war. An diesem Punkt kann der Geist beginnen, seine eigenen Schöpfungen um ihrer Würdigung willen mit der Liebe zu betrachten. Gleichzeitig wird der Geist unvermeidlich seine Fehlschöpfungen nicht als Sein Eigen anerkennen, die, ohne glauben, nicht länger existieren werden.
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Oft ist es ein Mangel an Willen, wie es in künftigen Zeiten sehr einleuchtend sein wird. Ähnlich dem, was heute den Kenntnisstand der Ernährung und die Bestandteile von Vitaminen in der Nahrung betrifft.

Es heißt auch, der Mensch lebt nicht von Wasser und Brot allein, sondern auch vom Worte Gottes. Doch zum Willen und einem Erkenntnisreichen Umgange damit, ist es für fast alle noch ein weiter Weg.

Ähnlich der Problematik mit der Festigkeit und zuvor oder auch dazugehörig, die Ebenen zu unterscheiden (unterscheiden zu können oder auch zu wollen), ist es eine andere und ähnliche Sache, vom Willensaspekt sich irgendwo hinein zu begeben.

Ein Beispiel dahingehend wäre, wenn man sich zwar bis in gewisse Ebenen hineingestreckt hat, diese dann aber versäumte zu pflegen, so wird man leicht in das absorbiert werden, wo jeweiliges eine Pflege erfährt. Man würde dort quasi hineinfallen und gleiten, jedoch sicher nicht zur Freude aller.

Denn wie die richtige Ernährung zum äußeren Überleben nun gehören mag, so sind auf anderen Ebenen gewisse Dinge in ähnlicher Weise zugehörig und erforderlich, andernfalls ist man darauf angewiesen, dass es dort mitgepflegt wird, wo es eine Pflege erfährt. Und hat man nun keinen Bock darauf, dann sollte man sich lieber dieser Ebenen ganz enthalten.

Wie schon Meister D.K. äußerte, möchten viele lieber auf ein bestimmtes Chakra den ganzen Tag meditieren, sagen wir, sich mit ständiger Ausrichtung auf Chakra Nr. 9, anstelle auch nur ein wenig liebende Güte zu praktizieren. Oder auch die gewöhnliche Pflege ihrer selbst oder des Alltags und des unmittelbaren Umfeldes oder auch Haushalts nachzukommen. Als würde eben all dieses unter der eigenen spirituellen Würde liegen, sich mit derlei überhaupt abgeben zu müssen.

Allerdings wenn man nur rumpfuscht und rumsumpft, ist es nicht so, dass man in seiner Ausrichtung auf Chakra Nr. 9, in seiner Transzendenz unfassbar wäre, sondern es landet alles, was der Pflege bedarf, bei seinen liebsten Nächsten. Und keiner braucht allerlei Ungepflegtheiten bei sich stecken haben oder vorfinden, ob es nun Chakra Nr. 9 oder sonstige feinstoffliche Bereiche sind.

Es ist und bleibt dabei, vor dem Allgemeinen, kommt zunächst alles Notwendige, bis es bedient ist. Andernfalls geht es zunächst auf Kosten anderer, späterhin und auf der anderen Seite, hat man dann lauter Rechnungen und wird lange zu nichts anderem mehr kommen, als diese zu begleichen.. und das witzige ist dann, alles worum man sich massiv bemühte, ist dann der natürliche Zustand, in einem noch weitreichenderen Umfange sogar... nur wozu und worum hatte man sich dann so sehr darum bemüht, anstelle dessen, was einem als natürliche Aufgabe oblag?!


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