Deine Rechtgesinntheit - KiW 2:2:2 (alle)

Devino M., Sonntag, 08. Januar 2017, 02:12 (vor 2922 Tagen) @ Devino M.

Ein Kurs in Wundern - T 2:2:2

Wahre Leugnung ist eine mächtige Schutzeinrichtung. Du kannst und solltest jeden Glauben leugnen, dass der Irrtum dich verletzen kann. Diese Art Leugnung ist kein Verbergen, sondern eine Berichtigung. Deine Rechtgesinntheit hängt davon ab. Die Leugnung des Irrtums ist eine starke Verteidigung der Wahrheit, die Leugnung der Wahrheit hingegen führt zu Fehlschöpfungen, den Projektionen des Ego. Im Dienst der Rechtgesinntheit wird der Geist durch die Leugnung des Irrtums befreit und die Willensfreiheit wiedereingesetzt. Wenn der Wille wirklich frei ist, kann er nicht fehlerschaffen, weil er nur die Wahrheit sieht.
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Rechtgesinntheit ist die Wissenschaft der Freiheit, auch wenn diese vom Standpunkt des Ego so nicht gesehen wird, denn es fordert die Aufopferungen des falschen Ego und der Persönlichkeit, die nicht dient.

Vieles geht nicht mit biegen und brechen, denn ebenso wie man langwierig sich irgendwo hineingestrickt oder manövriert hat, so ist mit aller Geschicklichkeit der entsprechende Anteil wieder zu befreien.

Das was als Rechtgesinntheit zählt, ist recht, nicht in den eigenen Augen, sondern gemäß der höheren Prinzipien. Allerdings sollte man es sowohl erkennen wollen, als auch umsetzen wollen. Dann ist man auch frei, nachdem man allem gerecht geworden ist, und nicht sichs nach eigener Meinung bloß düngt. Alles also auch gänzlich ohne Geltungssucht, dass etwas so sei, wie man es möchte, was bloß ein Vorreiter von Fehlschöpfung zählt.

Ebenso kann man sich alles unnötige Aufbauschen, mit Kraft oder Macht gespickt, oder mit Härte und Potenzgehabe, zu meinen, der Pflicht entgehen zu können. Einiges mag so auf Kosten anderer oder der Allgemeinheit eine Zeitlang vielleicht aufzuschieben sein, doch wird man um die eigene Pflicht nicht herumkommen können, alles technisch sauber auf die Reihe letztlich zu bekommen!

Wie auch? Es kann kein Haus gebaut werden, ohne den Einsatz von Werkzeugen und Baumaterialien und den Händen eines Handwerkers. Nur Erde hin- und herschaufeln reicht da nicht! Auf die Größe des Baggers kommt es da nicht an, auch nicht auf die Menge des Bauschutts, sondern darauf, dass ein bewohnbares Haus am Ende bereit steht. Anders lässt sich der Zweck eines Hausbaus nicht bewerkstelligen. Als das man es mit allen dazugehörigen Erfordernissen auf die Reihe bringt.


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