Freiheit schöner Götterfunke (alle)
‚Und wenn also das Göttliche selbst die Hand führte, dann wird man daran nicht gebunden, oder umgekehrt als dann nur frei bleiben, wenn man dem Folge leistete. Führt man aber selbst die Hand, so wird man so lange die Folgen davon tragen, bis man damit aufhörte und in ausgeglichener Weise daran geht.
Denn nur so lange wie man etwas aufrecht erhält, was nicht sein bräuchte, ist es sogleich aufgehoben, wenn kein Kläger mehr da ist, um zu klagen. Und wenn man also frei sein könnte, warum sollte man von sich aus sich dagegen entscheiden wollen? Das wäre ja verrückt, und doch ist es wohl die häufigere Variante, die sich ereignet.
Warum sollte also etwas sein, wenn es nicht sein braucht, man gänzlich frei sein kann, wenn man es möchte, in der Weise dass man nichts davon gewesen sein möchte. Um dann besser auf Reisen zu sein.. denn Gottes Sohn ist unschuldig.’ Devino M.
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DANKE!!!
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Schiller's Lied an die Freiheit
Freiheit, schöner Götterfunken!
Sang das deutsche Dichterherz.
Doch da fühlten die Hallunken
Schon des Feuertodes Schmerz.
Solcher Funke muß entflammen,
Haben weislich sie gedacht.
Und in Trümmer stürzt zusammen
Unsre Größe, unsre Macht!
Chor.
Freude! haben wir gesungen,
Doch es ahnte das Gemüth,
Als der Funke dort erglüht,
Daß der Freiheit er entsprungen.
Und den schönen Götterfunken
Löschten die Verruchten aus;
Feuersicher, siegestrunken
Saßen sie im stolzen Haus.
Und als rings in armen Gauen
Freude, Freude! es erklang,
Riefen sie, die Falschen, Schlauen,
Höhnisch lachend: Gott sei Dank!
Chor.
Freude! sangen wir in Thränen,
Freude! in dem tiefsten Leid.
Unser Lied war Fröhlichkeit,
Wenn wir knirschten mit den Zähnen.
Freiheit! Freiheit! soll's erklingen,
Unser deutsches Lied fortan,
Und wer's also möchte singen,
Wie's die Tyrannei ersann:
Fort, hinaus mit dem Hallunken,
Der noch vor Hallunken kniet!
Freiheit, schöner Götterfunken!
Heißt das ew'ge deutsche Lied.
Chor.
Unsern Fluch auf die Vernichter!
Schwört's bei diesem goldnen Wein,
Dem Gelübde treu zu sein!
Schwört es bei dem Sternenrichter.
Sternenrichter! Feuertrunken
Hat der Sänger das erdacht,
Als der Freiheit Götterfunken
Seine Liebe angefacht.
Der in immer naher Ferne
Alle Menschen wollte frei:
Er wird richten auch die Sterne
Auf der Brust der Tyrannei!
Chor.
Freiheit! Freiheit laßt uns singen!
Wenn der Funke sprüht und glüht,
Wird der Freude schönstes Lied
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...Frei zu sein bedarf es wenig,
nur wer frei ist, ist ein König...
Nur der Geist ist frei,
er kann niemals gefangen sein in einem Körper,
ER ist frei und vermag das Größtmögliche zu erschaffen.
Vereinigung von Geist und Herz heilen den Körper, die Materie.
Freiheit heißt Liebe
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