Auf der kosmischen Evolutionsleiter - SuE (alle)
Die Strahlen und die Einweihungen - Regel XIII
http://netnews.helloyou.ch/bkgr/cab2400/file2447.html
In dieser Regel finden wir zwei vorbereitende Schritte und vier grosse Leistungsproben oder Beweise der Tauglichkeit, wenn ihr sie so nennen wollt, für die bevorstehende Arbeit. Diese letzteren entsprechen den «vier Dingen, die der Jünger erlernen und verstehen muss, ehe ihm das innerste Geheimnis gezeigt werden kann», wie es in der Regel für Bewerber gesagt wird. Zwischen diesen zwei Reihen von Regeln besteht ein bestimmtes Verhältnis und dieses werden wir im Weitergehen bemerken. Die zwei vorbereitenden Anweisungen fassen ganz einfach die Wirkungen im Leben des Jüngers, der die Bedeutung der Regeln für Bewerber gelernt und angewandt hat, zusammen, aber diesmal werden sie von einer Gruppe von Jüngern gezeigt, die durch gewisse Einweihungen gegangen sind und als eine vereinigte Gruppe funktionieren. Die Einfachheit dieses Themas ist gross und doch wird es immer als kompliziert erachtet. Der Bewerber ist seelenbewusst geworden und ist deshalb ein Eingeweihter. Erinnert euch immer daran, dass die Seele auf ihrer eigenen Ebene ein Eingeweihter aller Grade ist. Letztlich ist die Einweihung die Verwirklichung, die Erkenntnis im Gehirn-Bewusstsein von verschiedenen Sphären und Zuständen göttlicher Wahrnehmung, mit einer konsequenten Lebensdemonstration dieser Tatsache, dieser ewigen Tatsache. Aus diesem Grunde denkt der Mensch nur im Sinn der Gruppe und tut dies automatisch und ohne sich dessen bewusst zu sein. Er bringt diese Gruppenintegrität einfach als einen Teil seiner Natur zum Ausdruck, gerade wie er im Persönlichkeitsstadium und während der verflossenen Äonen seit der Individualisierung nur und natürlicherweise im Sinn des getrennten Selbstes dachte.
Solange eine Person sich bewusst bemühen muss, gruppenbewusst zu werden und sich schulen und disziplinieren muss, um in Gruppenformation und als Teil einer Gruppe zu arbeiten, ist sie noch in der Persönlichkeit konzentriert. Dieser Persönlichkeitsausdruck mag von äusserst hohem Grade sein und der Aspirant oder der Jünger mag ein durchaus selbstloser Mensch sein, aber wahres Gruppenleben ist noch nicht vorhanden. Das Übergangsstadium ist sehr schwierig und oft verwirrend; es hat seine eigenen Probleme, die sich auf eine neuerdings sich zeigende Phase des dualistischen Bewusstseins gründen. Der Jünger reagiert auf Gruppenprobleme und Gruppenbedingungen; er stellt sich mit Leichtigkeit auf das Bewusstsein der Gruppenmitglieder ein; er ist sich der Gruppenreaktionen und des geistigen Strebens bewusst, aber er ist noch sich selbst; er geht noch durch ein Stadium innerer Anpassung zu einem Zustand des Seins und der Wahrnehmung, wofür alle vergangenen Beziehungen kein Musterbeispiel erbrachten. Die Gruppe und die Gruppenmitglieder, welche fähig sind sich anzupassen (und welche der Regel XIII für Jünger und Eingeweihte entsprechen und sie ausführen können), wurden derart mit der Seele verschmolzen (in sich selbst und in allen anderen Selbsten), dass die Situation umgekehrt ist. Es wäre jetzt für solche Leute anstrengend, als Persönlichkeiten zu denken und zu reagieren. Ich erläutere das Problem in solchen Worten, um es für euch, wenn möglich, klarzumachen.
Wenn dieses Stadium der Zentralisation erreicht ist, kann die Gruppe anfangen, das verborgene Geheimnis zu enthüllen. Alles was ich euch über dieses Mysterium sagen kann besteht darin, dass es den Zweck und den Grund betrifft, für welche unser planetarischer Logos sich inkarnierte und das innewohnende Leben unseres Planeten, der Erde, wurde. Es betrifft die Notwendigkeit, seiner eigenen Natur innewohnend, auf der kosmischen Evolutionsleiter einen Punkt zu erreichen, der ihn - als Resultat - zum innewohnenden Leben eines heiligen Planeten machen würde. Vergesst nicht, dass unser Planet noch kein heiliger Planet ist, aber er ist dieser grossen Umwandlung nahe. Das kosmische Geheimnis dieses Umwandlungsvorganges ist eines, das Sanat Kumara jetzt erlernt, und wenn das, was ihn während dieser Inkarnation überschattet, die nötigen Veränderungen durch einen Vorgang der Umwandlung und Transmutation sorgfältig ausgearbeitet hat, wird eine grosse Verklärung stattfinden und er wird seinen Platz unter jenen einnehmen, die ermächtigt sind, durch einen heiligen Planeten zu arbeiten.
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Vieles mag jetzt schon da sein, weil es nicht nicht-sein kann. Und doch in der Feinheit nicht wahrnehmbar, so dass man keinen bewussten Anteil daran hat. Wenngleich man sogar Anteil daran haben mag, allerdings ohne es fassen zu können. Und so wie es für einen im Überbewusstsein sich halten mag, so ist selbst dieses für manch andere im Unterbewusstsein lediglich noch enthalten.
Und dieses ist auch gut so, denn so bleibt es dem vorbehalten, wenn man damit angemessen umzugehen vermag. Auf manches kann man sich nur selber vorbereiten, in dem man zuerst vieles aufgibt, was einen in dem gebunden hält, worin man webt und strebt und noch ist.
Daher mag noch so viel Vorbereitung auch getroffen sein um einen, und der Hof vielleicht bereits ausgebreitet, die Türe geöffnet, doch ohne in jenes einzutreten, und aus dem auszutreten, was nicht jenem entspricht, kann man sich nur dort einfinden, worauf man sein streben ausgerichtet hält. Ob bewusst oder unbewusst, wissentlich oder unwissentlich, so wie nur das für einen zählte, was im eigenen Willen enthalten ist, und nur das darin ist, was man darin in irgend einer Weise aufnehmen kann. Und auch dieses ist gut so, denn so folgt alles seiner rechten Bahn.
Kein Übergang ist besser, als das was vielleicht zuvor war, noch als das, was kommen mag. Dennoch ist alles ja die Vorbereitung auf etwas, was darauf sich begründen ließe. Und die Herrlichkeit dessen, was möglich ist, ist auch immer größer, als die die da ist. Meist jedoch liegt es nicht am Höheren, was irgend etwas vorenthalten möchte, sondern an einem selbst, wofür man sich bereitet hat oder bereitet hält.
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