Zweck der göttlichen Tätigkeit - SuE (alle)
Die Strahlen und die Einweihungen - Regel XII
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Das ist alles, was im Versuch, den festen Wunsch und das Vorbild oder den Zweck der göttlichen Tätigkeit durch die Zeitalter hindurch zu erklären, gesagt werden kann. Wir wissen, dass es bis jetzt durchaus unzulänglich ist, die Schönheit dieses Plans zum Ausdruck zu bringen oder in manifestierter Form zu erzeugen und in Übereinstimmung mit dem Gottesgedanken schöpferisch tätig zu sein, aber Zeitalter um Zeitalter haben die Denkfähigkeit des Menschen und seine schöpferische Vorstellungskraft den langsam sich entfaltenden Entwurf herausgearbeitet und sie werden auf diese Weise fortfahren. Jeder grössere Weltzyklus sieht das Auftauchen grösserer Schönheit und die feinen Wirkungen menschlichen Denkens auf die untermenschlichen Naturreiche, die ständig das Unbekannte zur Oberfläche bringen, die Flora und Fauna des Planeten ändern und den Weg bereiten für die Zeit der Wunder, wenn die Hierarchie wieder exoterisch den Plan auf Erden leiten und der Menschheit beistehen wird, um mit einem volleren Verständnis des göttlichen Plans zu arbeiten.
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Die letzte Phase des göttlichen Willens ist von allen am schwierigsten anzudeuten, und wenn ich sage «andeuten», so meine ich genau das. bedeutet es etwas für euch, wenn ich sage, dass das zeremonielle Ritual des täglichen Lebens von Sanat Kumara, durch Musik und Laut ausgeführt und auf den Wellen der Farbe getragen, welche sich an den Ufern der drei Welten der menschlichen Evolution brechen - in den klarsten Noten, Tönen und Nuancen -, das tiefste Geheimnis hinter seinem Zweck enthüllt? Es hat für euch kaum einen Sinn und wird als ein symbolisches Blatt Papier beiseite gelegt, das von mir benützt wurde, um das nicht Mitteilbare mitzuteilen. Dennoch schreibe ich hier nicht in Symbolen, sondern mache einen genauen Tatsachenbericht. Indem die Schönheit in irgendeiner ihrer höheren Formen auf das menschliche Bewusstsein einwirkt, wird ein schwaches Empfinden vom Ritual von Sanat Kumaras täglichem Leben übermittelt. Mehr kann ich nicht sagen.
Hier sind daher Anspielungen hinsichtlich des göttlichen Zwecks; jeder der sieben ergänzt und vervollständigt die anderen sechs. Nur durch den Versuch, die ganze innere Synthese zu begreifen, werden wir zur leisesten Andeutung von der Art dieses erhabenen Bewusstseins kommen, das unseren Planeten und alles, was darin und darauf ist, ins Dasein brachte.
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Man wird sich wohl durchaus in gewisser Weise ärgern, wenn man feststellt, wie unnötig lange das Gute hinausgezögert wurde, in der irrigen Meinung, es brächte noch irgend einen Vorteil, an dem festzuhalten, was seit langem lediglich verderben geschaffen hat. Angefangen bei dem, dass der Mensch zu seinem und dem Schaden des nächsten über andere zu herrschen versucht hat. Wie es auch in der Bibel dazu lautet.
In vielem ist es das Verlangen, einen eigenen Vorteil zu erwirken, was dazu führt, dass alles in der Entwicklung ein stückweit gehemmt wird. Es gibt keinen Vorteil, ohne Nachteil, der anderweitig bezahlt wird und früher oder später einen wohl ereilen wird, wenn man sich selbst hinreichend dahin und darum gebracht hat, sich noch selbst zu gehören.
Dabei wird der Zweck der göttlichen Tätigkeit auch darin gipfeln, dass eine unbeschreibliche Schönheit die Dinge erfassen wird. Denn es wird nicht das verschwinden was da war und etwas ganz neues plötzlich nur noch entstehen, da der Lauf der Natur der Dinge nicht der ohne Abfolge ist, jedoch langfristig wird vieles wohl kaum wieder zu erkennen sein.
Zunächst aber wird alles eine Erweiterung ätherischer Bereiche erfahren, die es vielschichtiger machen und ebenso auch viel Glanz und Schönheit und Anmut hinzufügen werden. Denn wenn es mehr Farben, mehr Tiefe, mehr Ausdehnung und Ausprägung alles hat, so wird es noch mehr der Dinge geben die es zu bestaunen gibt, ehe diesem.
Allerdings ganz klar, auch dieses möchte in irgend einer Weise beachtet und gehegt und gepflegt dann sein. Sicher wird dann der Schritt, alles in seiner Würde anzuerkennen leichter fallen, und irgendeinen Vorteil auf Kosten der anderen Dinge daraus ziehen zu wollen, wird dann schwerer fallen. Nicht aufgrund der Möglichkeiten, sondern aufgrund der tieferen Einsicht, die noch mehr der Dinge einbezieht.
So wird auch der Aufwand klarer werden, der hinter allem liegt und welch Umfang hinter allerlei Entwicklung steckt, als dass man es leichthin für irgend ein kurzweiligen Vorteil oder Vergnügen dann noch bereit ist der eigenen Natur der Dinge nach zu entreißen oder zu dezimieren, oder zu dessen Schaden oder Nachteil noch länger hinzuwirken.
Denn erstrahlt alles in vollem Glanz sämtlicher Ebenen und Bereiche und kann es so vernommen werden, wird doch alles hinreichend Ehrfurcht und Anerkennung ernten und so auch das Bestreben dann natürlicher gegeben sein, diesem gerecht zu werden, es weiter im Zwecke der göttlichen Tätigkeit zu befördern, damit weitere Frucht des Guten daraus werde.
Da nun ja alles, was dem eigenen Herzen nahe ist, mit allem bestreben zu erhalten gesucht wird, so wird es auch sein, wenn alle Dinge einem näher am Herzen liegen.
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