Wille als geistige Hand - SuE (alle)
Die Strahlen und die Einweihungen
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Regel 1
Schon seit langer Zeit haben die Aspiranten die Wirkung des Willens auf den astralen oder emotionellen Körper bemerkt und wurden darüber belehrt. Sie ist eine der ersten und elementarsten Anfangsspannungen und wird auf dem Probepfad gelehrt. Sie führt, als Resultat ihres zerstörenden Handelns, zur Reinigung und Neuorganisierung des ganzen psychischen und emotionellen Lebens. «Wenn du nur denken wolltest», «wenn du nur ein wenig Willen gebrauchen wolltest», und «wenn du dich nur erinnern wolltest, dass du ein Denkvermögen hast», sagen wir zu den Kindern der Rasse und zu den Anfängern auf dem Pfad der bewussten Rückkehr. Nach und nach verschiebt sich dann der Brennpunkt und die Orientierung aus dem astralen Leben und der emotionellen Bewusstseinsebene in die mentale und folglich in die Widerspiegelung der Welt der Zweckbestimmung, die in den drei Welten zu finden ist. Wenn diese Stufe ein wenig entwickelt ist, dann folgt ihr auf dem Pfad der Jüngerschaft und der Vorbereitung auf die Einweihung eine Anstrengung, die höheren Aspekte dieses mentalen Vorganges zu erfassen und zu verstehen, und der Willensaspekt des egoischen Lebens fängt an, den Jünger zu beeinflussen. Die «Opferblätter» entfalten sich und der heilige, opfernde Lebensaspekt wird in seiner Schönheit, Reinheit, Einfachheit und in seiner revolutionierenden Qualität enthüllt.
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Von vielem gibt es Entsprechungen, wie auch vom Willen, die mehr Unklarheit als Klarheit dem Verleihen, was es im weitreichenden Sinne bedeutet. Wille ist nicht selten ein Verlangen und haben wollen. Doch ist Wille eigentlich das, was einem ermöglich etwas überhaupt anzufassen, was über die bloße Emotion oder den Physischen Gegenstand hinaus geht.
Wille ist erst das Werkzeug, wenn er entwickelt wurde, mit dem sich überhaupt jegliche Geistige Arbeite erst verrichten lässt.
Alles andere ist genau genommen passiv. Sei es eine Emotion oder ein Gedanke, in erster Linie ist es immer davon abhängig, dass ein anderer Körper eben dieser Art existiert, der dieses auf einer anderen Seite entgegen nimmt und sich davon beeindrucken lässt.
Der Wille ist nicht passiv mehr, und er folgt nicht ohne Grund erst nachdem der Intelligenz-Aspekt und Liebes-Aspekt wesentlich ausgebildet wurden. Liebe zu dem, wie die Dinge an sich sind, Intelligenz, wie die Anordnung und Funktion der Dinge ist, und der Wille ist das, was eine Handhabe erst ermöglicht, in der Weise, wie es Hände im Geistigen sind, denn diese sind Wille dort, wo es nicht mehr auf Körperlichkeit aller Art ankäme. Dort also, wo Formlosigkeit vorherrschend ist und wo keine Form das fassen kann, was keine Form mehr hat.
gesamter Thread:
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