Konfliktlösung - KiW 7:6:6 (alle)

Devino M., Freitag, 09. September 2016, 01:44 (vor 3058 Tagen) @ Devino M.

Ein Kurs in Wundern - T 7:6:6

Der Heilige Geist hebt Illusionen auf, ohne sie anzugreifen, weil Er sie gar nicht wahrnehmen kann. Sie existieren deshalb für Ihn nicht. Er löst den scheinbaren Konflikt, den sie erzeugen, dadurch auf, dass Er den Konflikt als bedeutungslos wahrnimmt. Ich habe schon gesagt, dass der Heilige Geist den Konflikt genau als das wahrnimmt, was er ist, und er ist bedeutungslos. Der Heilige Geist will nicht, dass du den Konflikt verstehst; Er möchte, dass dir klar wird, dass man ihn nicht verstehen kann, weil der Konflikt bedeutungslos ist. Wie ich bereits sagte, bringt verstehen Würdigung, und Würdigung bringt Liebe. Nichts anderes kann verstanden werden, weil nichts andere wirklich ist und daher nichts anderes Bedeutung hat.
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Genau genommen ist fast alles, was derweil für einen wichtig sein oder scheinen mag, im Fortschritte der Entwicklung irgendwann völlig unwichtig und bedeutungslos für einen, wenn man sich hinreichend davon entfernt hat. Jedenfalls mit den meisten Dingen wird es so sein.

Also können diese Dinge so wichtig gar nicht sein, wenn sie irgendwann in die Vergangenheit entschwinden können oder werden. Also sind es Zwischenschritte bloß auf einer Etappe und von daher für diese und zur Erreichung der nächsten Etappe, sind und bleiben sie durchaus wichtig, viel mehr meist aber auch nicht.

Von daher sollte es so viele Konflikte gar nicht geben, in Anbetracht dessen, dass fast alle davon gar nicht von Bedeutung sein können! Einer der Kernsätze des Kurses ist auch: "Nichts unwirkliches existiert, nichts wirkliches kann bedroht werden!".

Eine ähnliche Aussage befindet sich auch in der Bhagavad Gita in Kapitel 2 Vers 16 heißt es daher: "Das Unwirkliche hat keine Existenz. Das Wirkliche hört nicht auf zu sein. Die Weisen kennen die höchste Wahrheit über beides."

Für die größten Sorgen und Konflikte sind wir selbst verantwortlich. Es kann aus mehrfachem Grunde gar nicht anders sein. Denn entweder gibt es gar keinen Konflikt und wir machen uns diesen aus unserem Glauben oder vielleicht nur aus der Einbildung heraus. Oder es gibt einen Konflikt, in den meisten Fällen jedenfalls haben wir selbst die Ursachen dafür gelegt oder besorgt.

Wenn man sich diese Sätze aus der Bhagavad Gita und dem Kurs in Wundern wirklich verinnerlicht hat, sollte man vielen Konflikten damit beigelegt haben (idealerweise ohne überhaupt davon etwas mitzubekommen) oder beilegen können...


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