Umdenken - KiW L284 (alle)
Ein Kurs in Wundern - Lektion 284
Ich kann beschließen, alle verletzenden Gedanken zu verändern.
1. Verlust ist nicht Verlust, wenn er richtig wahrgenommen wird. Schmerz ist unmöglich. Es gibt keinen Gram mit irgendeiner Ursache. Und Leiden jeder Art ist nichts als ein Traum. Das ist die Wahrheit, die zuerst nur gesagt, dann viele Male wiederholt wird, um als Nächstes mit vielen Vorbehalten nur zum Teil als wahr akzeptiert zu werden. Dann aber wird sie immer ernstlicher erwogen und schließlich als die Wahrheit angenommen werden. Ich kann beschließen, alle verletzenden Gedanken zu verändern. Und heute möchte ich über diese Worte und über alle Vorbehalte hinausgehen und zur vollen Akzeptanz der Wahrheit in ihnen gelangen.
2. Vater, was du gegeben hast, kann nicht verletzen; so müssen Gram und Schmerz unmöglich sein. Lass mich heute nicht darin versagen, dir zu vertrauen und nur das Freudige als deine Gaben, nur das Freudige als die Wahrheit anzunehmen.
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Die Wahrheit aus der Lektion anzunehmen, ist ja nicht schwieriger, als allerlei Unsinn anzunehmen, der sonst breite Akzeptanz findet. Wenn da nicht all die Konditionierungen wären, die ein Leben lang auf- und angenommen werden und wurden.
Man sollte sich klar machen, dass es keinen Grund an sich gibt, dem Vorzug zu geben, was vielleicht allgemeine Anerkennung findet, aber bisher keinem zur Rettung diente, wie man sieht...
Also heißt es dann immer wieder umkehren und zurück, um sich wieder neu zu entscheiden, für die Wahrheit, die frei machen kann, wenngleich wenig anerkannt, aber doch erlösend, wenn man sich danach richtet und sein Denken korrigiert, sobald man merkt, man driftet ab.
Denn es gibt keine persönlichen Gründe, um sich nicht nach der Wahrheit zu richten und statt dessen, an irgend etwas festzuhalten, in der Überzeugung, gute Gründe dafür zu haben, um an Nichtigkeiten und Persönlichkeitsquerelen festzuhalten. Denn man selbst verliert am meisten und zahlt zudem einen unnötigen Preis.
Klar ist es mit höheren Einweihungen deutlich leichter, das, was relativ ist, als solches auch zu sehen. Im Gegensatz dazu, wenn es ganz und gar bedrohlich oder sonstwie fordernd ist. Jedoch jeder der Eingeweihten musste auch den Weg bis dahin erstmal finden und gehen.
gesamter Thread:
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Devino M.,
25.07.2016, 02:01
- Erfahrungsfundus der Seele und Gattung - BG 13:21 -
Devino M.,
27.07.2016, 01:44
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- Umdenken - KiW L284 - Devino M., 28.07.2016, 02:20
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- Erfahrungsfundus der Seele und Gattung - BG 13:21 -
Devino M.,
27.07.2016, 01:44