Dalai Lama: Glück und Leid (alle)

Devino M., Mittwoch, 13. Juli 2016, 12:00 (vor 3126 Tagen) @ Devino M.

"Wir sind alle gleich geboren in dem Sinne, dass wir alle Menschenwesen sind, die den gleichen eingeborenen Wunsch haben, Leiden zu vermeiden und Glück zu finden."

Dalai Lama
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Das ist vielleicht überhaupt die Antriebswelle in der Schöpfung, die von Trägheit, Ruhelosigkeit und Tatkraft begleitet wird. Denn in jedem davon verspricht sich der mehr kurzsichtigere oder weitsichtigere sein Glück.

Der eine will den Lohn sogleich und Trägheit ist der Lohn zugleich, wenn dieser will nur schöne Tage, wozu sagt er, sollt ich mich für etwas plagen.

Der nächste ist stets auf der Hut, ist lauter voller Übermut, denn stets will er das beste gleich, damit er nichts verpasst zugleich.

Der Dritte ist nun aufgewacht, denn wesenhaft'res will vollbracht, denn Lohn nicht gleich, viel später dann, dann hat man noch viel mehr davon.

Doch ist es gar nicht mal so leicht, zu finden mehr Glück als das Leid. Doch wenn man keinem davon nachjagt, sondern sich mehr auf das besinnt, was hat der Tag für einen bestimmt. Es weder gut heißt noch sehr schlecht, dann ist fast alles einem recht.


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