Was sich im Menschreiche findet - KiW 17:7:8 (alle)

Devino M., Donnerstag, 03. März 2016, 23:16 (vor 3234 Tagen) @ Devino M.

Ein Kurs in Wundern - T 17:7:8

Doch denk darüber nach und lerne, was die Ursache des Unglaubens ist:
Du denkst, du würfest deinem Bruder das vor, was er dir angetan hat.
Aber in Wirklichkeit wiest du ihm die Schuld für das zu, was du ihm angetan hast.
Es ist nicht seine Vergangenheit, sondern deine, die du ihm vorwirfst.
Und der Glaube an ihn fehlt dir aufgrund dessen, was du warst.
Du bist jedoch genauso unschuldig und frei von dem, was du warst.
Was niemals war, ist ohne Ursache und ist auch nicht vorhanden, um die Wahrheit zu behindern. Es gibt keine Ursache für den Unglauben, aber es gibt eine Ursache für den Glauben. Diese Ursache ist in jede Situation eingegangen, die Ihr Ziel teilt. Das Licht der Wahrheit leuchtet aus dem Mittelpunkt der Situation und berührt jeden, der ihr Ziel ruft. Und es ruft jeden. Es gibt keine Situation, die nicht deine ganze Beziehung mit einbezieht, in jedem Aspekt und vollständig in jedem Teil. Du kannst nichts von dir außerhalb von ihr lassen und die Situation doch heilig halten. Denn sie teilt den Zweck deiner ganzen Beziehung und bezieht ihre Bedeutung von ihr.

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Empfindung verbietet es einer Seele, sich als getrennt als von einer anderen zu betrachten und kann etwas erst vollständig empfunden werden, zieht es unweigerlich Mitgefühl nach sich, unabhängig dessen, worum es geht.

Doch wird es behaglich oft nicht sein dadurch, selten bis gar nicht jedenfalls, wie es derzeit noch überwiegend um die meisten Dinge bestellt ist. Unabhängig all dessen, ob man nun selber damit etwas nach seinen Ansichten damit vereinen mag; auf irgend etwas ist es gestützt, um dorthin gelangt zu sein, wodurch das Nachempfinden möglich ist und es birgt auch das Heilmittel. Denn das einzige wovon man sich dann trennen möchte, ist der eigne Anteil, welcher etwas nachempfindet und doch ist dieser auch das Heilmittel, denn er verbindet somit das Empfundene mit dem Empfinder und macht eins.

Vorher wie hinterher bleibt man doch der, der man ist, wie man erschaffen wurde. Nur dem, was sich entschließt, sich aufgrund dessen oder an sich zu ändern, tut es dennoch aus sich heraus, aufgrund eigenen Glaubens.

Es gibt keinen, der anders ist, als Gott ihn schuf und in diesem anders, als ein anderer, was ihm vom Höchsten eingeräumt wurde, so auch alles, was einer tut. Es bleibt im Reich des Empfindsamen, auch wenn nicht alles Nachahmungswürdig ist, kann der Seele doch kaum etwas fremd sein, was sich im Reich der Menschen vorfindet.

Nichts kann also der Seele fremd sein, was sich im Menschenreiche wiederfindet und nichts kann die Seele scheuen, weil nichts davon sie bindet, außer ihrem Glauben, wovon auch immer sie sich überzeugte...


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