In Reih und Glied - BG 9:15 (alle)

Devino M., Dienstag, 26. Januar 2016, 01:25 (vor 3285 Tagen) @ Devino M.

Bhagavad Gita 9:15

Yogananda:
Auch andere, die das Yajna des Wissens darbringen, beten Mich, den im Kosmos verkörperten Herrn, auf verschiedene Weise an - zuerst als Viele, und dann als den Einen.

Prabhupada:
Andere, die Opfer ausführen, in dem sie Wissen entwickeln, verehren den Höchsten Herrn als das Eine Ungeteilte, als den in viele Aufgeteilten und als die universale Form.

Reclam:
Durch Wissen opfern andere
Mir, dem "All-Einen", immerdar,
Der in der Formen Vielgestalt
Nach allen Seiten offenbar.

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Durch Wissen bekehrt, weil dieses vermehrt,
doch erst wenn es zum Leben wird erweckt,
es zeigt dann auf, was ihn ihm steckt.

Es geschieht über Nacht, wenn die Seele erwacht,
ins geist'ge Reich dann eingekehrt,
dem Wissen nah und viel belehrt,
wodurch wird Gott noch mehr verehrt.

Am Morgen zurück, wenn die Zeit vorgerückt,
man kommt wieder an, oft müde und abgekämpft,
wenn das ird'sche Leben von neuem anfängt.

Den Tag man schon noch übersteht,
wenn man den Sinn darin versteht
man sich in Tätigkeit verliert,
bis man mit der Nacht ist wieder liiert.

Von Einem zu Vielem, hin und her,
bis beides gleicht sich noch viel mehr
und den Frieden man darin empfindet,
je mehr man sich selbst darin wieder findet.

So geht doch alles in Reih und Glied,
die Zyklen aus den Augen keiner verliert,
aufs neue sie alles stets begründen,
damit man von vorne es kann ergründen.


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