Warum wollte man Christus Jesus umbringen? - KiW (alle)

Devino M., Samstag, 26. Dezember 2015, 00:49 (vor 3303 Tagen) @ Devino M.

Ein Kurs in Wundern - T20:2:5

Du schaust noch immer mit des Körpers Augen, und sie können nur Dornen sehen. Doch hast du um eine andere Sicht gebeten und sie empfangen. Diejenigen, die die Zielsetzung des Heiligen Geistes als ihre eigene annehmen, teilen auch Seine Schau. Und was es Ihm ermöglicht, Sein Ziel von jedem Altar leuchten zu sehen, ist jetzt dein, wie es auch Sein ist. Er sieht keine Fremden, sondern nur innig geliebte und liebevolle Freunde. Er sieht keine Dornen, sondern nur Lilien, die im sanften Widerschein des Friedens funkeln.
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Warum wollte man Christus Jesus umbringen?

Einer der Gründe ist wohl der, dass man seinerzeit nicht zwischen Trägern (Körpern) und Inhalten unterscheiden konnte. Und gerade deswegen sollte man sich auf den Inhalt richten, gerade, wenn man mit diesem nicht konform gehen sollte oder Gegensätze bei einem aufploppen.

Es spielt keine Rolle wie herausragend ein Gefühl sein mag und wie betörend, wenn man zugleich einem Träger schadet, schadet man ganz sicher mehr, als man hilft, und das kann dann nicht sonderlich nett sein und wird auch sonst allem, was man dann tut nicht sonderlich zuträglich sein!

Auch überhaupt, wenn man die Zuordnung nicht hinbekommt, um mit den Dingen natur- und geistgemäß umzugehen (vielleicht auch nur, weil man noch in einem anderen Zeitalter steckt, vom Wesen oder Selbst her) und so alles etwas verschoben zuordnet, dann ist dadurch alles was man tut kaum so, dass man damit helfen könnte. Wenngleich man nicht umhin kommt dennoch etwas zu tuen, sei's aus der Situation oder den Gegebenheiten heraus, aber auch, wenn man an der Zuordnung arbeitet um sie mal auf die Reihe zu bekommen.

Den Umgang erleichtert es natürlich nicht und grundsätzlich ebenso wenig die Zusammenarbeit mit anderen. Am zuträglichsten ist es wohl sich mehr um Inhalte zu kümmern und zur Sache hin zu arbeiten und den anderen ihren eigenen Verantwortungsbereich zu überlassen.

Wie heißt es doch, wie will man Gott lieben, den man nicht sieht, wenn man nicht zuerst das liebte, was man sehen kann. In dem Zusammenhang gefragt, wie viel kann Liebe mit Gefühl zu tuen haben? Sollte man nicht etwas erkennen, um es wirklich lieben zu können und kann man etwas lieben, was man ganz und gar nicht erkennt?

Man kann aber Gefühle haben und dennoch schaden, auch trägt kein Gefühlt dazu bei etwas besser zu erkennen, weil es ja nicht die Sache selbst ist. Aber kann Liebe nun auch schaden? Unwahrscheinlich! Demnach ist Liebe wohl mehr das empfinden und erkennen, wie etwas ist, als etwas daran überhaupt nur verändern zu wollen. Auch ist das Gefühl vom Stoffe her mehr der Astralebene zuzuordnen, die Liebe aber ist keiner Ebene zuzuordnen, sondern übergreifend und gehört mehr zu Buddhi/Seele vom Wesen her jedenfalls.

Alles mal als Grundsatz gesagt und lediglich zur Ertüchtigung der Urteilskraft allgemein.


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