Nur bis es Farbe annimmt - BG 10:29,30 (alle)
Bhagavad Gita 10:29,30
Yogananda:
Ich bin Ananta ("der Ewige") unter den Naga-Schlangen; Ich bin Varuna (der Gott des Ozeans) unter den Wasserwesen; Ich bin Aryama unter den Pitris (den Ahnen); Ich bin Yama (der Todesgott) unter all den Aufsehern.
Unter den Daityas (Dämonen und Riesen) bin Ich Prahlada; unter den Messenden bin Ich die Zeit; unter den Tieren bin Ich der König der Tiere (der Löwe); und unter den Vögeln bin Ich Garuda ("Herr der Himmel; das Reittier Vishnus).
Prabhupada:
Von den vielköpfigen Nagas bin Ich Ananta, und unter den Wasserlebewesen bin Ich der Halbgott Varuna. Von den verstorbenen Vorfahren bin Ich Aryama, und von den Rechtsprechern bin Ich Yama, der Herr des Todes.
Von den Daitya-Dämonen bin Ich der hingegebene Prahlada, unter den Bezwingern bin Ich die Zeit, unter den wilden Tieren bin Ich der Löwe, und unter den Vögeln bin Ich Garuda.
Reclam:
Ananta auch als Schlangengott,
Als Wassergottheit Varuna,
Als Ahne bin ich Aryaman,
Als Richterfürst Vaivasvata.
Ich bin die Zeit der Messenden,
Prahlada auch als Danava,
Als Leu bin ich der Tiere Fürst
Und von den Vögeln Garuda.
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Na da hat sich einer aber ausgedehnt und bietet so ziemlich allen und allem von Rang und Namen eine Stätte in seiner Wesenheit.
Etwas Freude am Pflegen, womit man wohl eh gut beraten ist, und einmal begonnen, wird es wohl kein Ende mehr damit nehmen, wenn man's richtig angeht. Im Kleinen, wie im Großen, das nimmt sich wohl nicht so viel vom Grunde her. Und was soll's auch nicht geben, was man nicht doch noch gepflegt bekommt?!
Und echte Freude kommt wohl auf, wenn das Gepflegte irgendwo durscheint, es einem widerspiegelt und durchglitzern lässt, wo man den Grund hat für gelegt und etwas davon gepflegt.. schöner kann man sich wohl kaum wiederfinden...
Und rein äußerlich, muss sich so viel gar nicht ändern, nur ein wenig mehr Inne halten hier, etwas mehr Zuwendung dort, nur bis es Farbe annimmt.. so viel mehr als sonst ist's gar nicht mal und schon hat man den Kern oder Grund gelegt. Hier und da noch etwas Platz schaffen und sich lösen, von dem was keine Farbe annehmen will und schon ist man auf gutem Wege, an sich wohl alles kein Hexenwerk, vom Grunde her, als Gesamtwerk macht es wohl immer etwas mehr her.
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- Tag und Nacht - BG 2:69 -
Devino M.,
31.08.2015, 00:28
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- Nur bis es Farbe annimmt - BG 10:29,30 -
Devino M.,
01.09.2015, 00:18