Welt im Wandel - BG 9:7 (alle)

Devino M., Samstag, 06. Juni 2015, 01:23 (vor 3505 Tagen) @ Devino M.

Bhagavad Gita 9:7

Yogananda:
Am Ende eines Zyklus (Kalpa), o Sohn der Kunti (Arjuna), kehren alle Lebewesen in den unmanifestierten Zustand Meiner Kosmischen Natur (Prakriti) zurück. Zu Beginn des nächsten Zyklus stoße Ich sie wieder aus.

Prabhupada:
O Sohn Kuntis, am Ende des Zeitalters gehen alle materiellen Manifestationen in Meine Natur ein, und am Anfang des nächsten Zeitalters erschaffe Ich sie durch Meine Kraft erneut.

Reclam:
Es geht in meine "Urnatur"
Am Kalpa-Ende alles ein.
Beginnt ein neuer Weltentag,
Erschaff' ich sie zu neuem Sein.

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So wie die Veränderungen vom Stapel laufen, fragt man sich schonmal wie die Welt wohl in 10 Jahren aussehen mag und ob man sie noch wieder erkennt. Denn schon rückblickend auf die letzten 10 Jahre fragt man sich, ob man sich nun selber oder die Welt um einen schneller verändert hat. Doch bleibt das eine ohne das andere wohl nicht aus..

Oft ist auch erst eine Verschlimmerung zu beobachten, bevor etwas besser wird. Vielleicht liegt es auch nur daran, dass erst etwas aufgedeckt und erkannt werden muss, bevor es überwunden wird.

Jedenfalls sollte man wohl aufpassen, wo man sich drunter stellt. Ist es nicht der eigne Schirm, dann kommt auch nicht das an, was einem entspricht und man ärgert sich auch nur mit etwas rum, was nicht einmal zu einem gehört. Nur so einfach bekommt man ne saubere Trennung auch nicht hin, wo's keine Trennung gibt, was dann wohl auf ein Grummeln und GRMPF auch mal hinaus läuft und die Hoffnung, dass mal die Zeit komme, wo das Schönere nicht schneller rum ist, als das weniger Schöne...


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