Vervollständigung - BG 6:8 (alle)

Devino M., Montag, 01. Juni 2015, 23:28 (vor 3509 Tagen) @ Devino M.

Bhagavad Gita 6:8

Yogananda:
Von dem Yogi, der ganz in den seligen Zustand der Wahrheit und Selbst-Verwirklichung versunken ist, sagt man, dass er unauflöslich mit dem Geist vereint sei. Für ihn, der fest verankert ist und die Sinne besiegt hat, gibt es keinen Unterschied zwischen Erde, Steinen und Gold.

Prabhupada:
Ein Mensch gilt als selbstverwirklicht und wird als yogi [Mystiker] bezeichnet, wenn er kraft gelernten und verwirklichten Wissens völlig zufrieden ist. Ein solcher Mensch ist in der Transzendenz verankert und selbstbeherrscht. Er sieht alles - ob Kiesel, Steine oder Gold - als gleich an.

Reclam:
Wer der Erkenntnis sich erfreut,
Erhaben, unbewegt und rein,
Der ist ein wahrer Yogi nur,
Dem gleich gilt Erde, Gold und Stein.

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Der Mensch ist eines bestimmten Ausmaßes fähig glücklich zu sein und sich zu freuen. Wie sollte es da möglich sein, dieses durch materielle Dinge und Gegenstände zu steigern oder dieses auf jene zu verteilen um es zu erhöhen?

Es spricht an sich nichts gegen Hilfsmittel, nur mehr als das, was in uns ist, wird es durch das, was nicht in uns ist, auch nicht oder besser, außer wir wollen es und ändern es letztlich in uns, wodurch und weswegen auch immer.

Und doch sollte man das, woran man hängt und wo einem was dran liegt, nicht von sich weisen, denn es hat ja dann mit einem irgendwo zu tuen und man kommt wohl nicht dran herum, es zu erlösen, um so zu mehr Vollständigkeit zu gelangen, der Ganzheit entgegen...


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