Tsipras: Milliarden für die Armen - Spiegel (alle)
Polit-Aufsteiger Tsipras: Griechenlands charmanter Brandstifter
http://www.spiegel.de/politik/ausland/griechenland-der-aufstieg-von-syriza-und-alexis-t...
Schluss mit dem Sparen, Milliarden für die Armen: Mit solchen Botschaften kommt Alexis Tsipras bei den Wählern in Griechenland an. Schon Ende Januar könnte der Linke regieren. Sein Aufstieg wird Folgen haben - für ganz Europa.
Syriza-Vertreter erklärten SPIEGEL ONLINE, dass als erstes die "humanitäre Krise" im Land angegangen werden sollte. Für die linke Partei bedeutet das: Ein Maßnahmenpaket von Gratis-Strom und Lebensmittelmarken für die Armen bis hin zu 300.000 neuen Jobs.
Nebenbei sollen noch alle Gesetze gekippt werden, die das Parlament seit 2010 beschlossen hat.
Kritiker haben vor allem eine Frage: Wer soll das bezahlen? Syriza selbst geht von Kosten um 13,5 Milliarden Euro aus. Das griechische Finanzministerium beziffert den Finanzbedarf hingegen auf 27,2 Milliarden.
Wo die herkommen sollen? Darauf will Syriza schon eine Antwort gefunden haben. Schulden sollen konsequenter eingetrieben, Steuerhinterziehung besser bekämpft und die Reichen höher besteuert werden. Dann seien da ja auch ungenutzte Mittel aus dem Euro-Rettungsschirm und anderen Programmen der EU. Neue Schulden, darauf besteht Syriza, seien nicht nötig.
Analysten halten das, harmlos formuliert, für Wunschdenken. Bei der Eintreibung von Steuerschulden hat Griechenland bisher versagt, warum soll sich daran etwas ändern? Auch neue Steuern für die Reichen hätten sich bisher kaum bewährt. Ohnehin versteuern nur 0,5 Prozent der Griechen ein Einkommen von über 100.000 Euro pro Jahr.
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Davon lässt sich Tsipras offenbar wenig beeindrucken. Noch am Montag verkündete er: "In wenigen Tagen sind Rettungsaktionen, die an Sparauflagen geknüpft sind, Schnee von gestern. Die Zukunft hat begonnen."
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Warum soll sich daran nicht etwas ändern?
Sich nicht stets von der Vergangenheit die Gegenwart und Zukunft bestimmen lassen.
Es ist erforderlich nicht nur auf das alte Zeitalter fortwährend zu setzen und zu vertrauen, dass nur die altbewährten Mittel funktionieren, sondern durchaus auch mal auf das Neue!
Irgendwie kommt einem das mit dem Schuldenthema der ganzen Länder so vor, als wäre es das gleiche, wie das Thema mit der Sünde bei den christlich-religiösen Fundamentalisten (alle glauben se ganz fest daran und doch hat diese Überzeugung wohl nie irgendwem geholfen).
Wenn die Erde alle Menschen versorgen kann, dann liegt das Scheitern es derart zu organisieren, dass dem so ist, offensichtlich vor allem in der Denkweise und der Verteilung begründet und vieles wird sich wohl erst auf globaler Ebene lösen lassen und viel Altes wird wohl auch ausgeräumt werden müssen, bevor es gelingen kann.
Und soweit es Einzelne gibt, die mehr Geld haben, als einzelne Länder, dann stellt sich hier die Frage, ob derjenige so viel mehr geleistet haben mag, als alle im jeweiligen Land? Und ob dieses nun Sinn der Sache sein kann, etwas so zu strukturieren, dass es überhaupt möglich wird...
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Erstmals seit Jahren: Ausstoß von Treibhausgasen ist gesunken
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/treibhausgase-ausstoss-ist-2014-leicht-gesunk...
Deutschland hat 2014 weniger Treibhausgase ausgestoßen als in den Vorjahren. Um die Klimaziele zu erreichen, ist das aber noch nicht genug.
Der Rückgang sei nicht nur dem milden Winter zu Beginn und Ende des Jahres zu verdanken, sondern auch echten Fortschritten beim Klimaschutz. So seien erneuerbare Energien mit einem Anteil von rund 27 Prozent erstmals wichtigste Stromquelle gewesen. Der Einsatz von Stein- und auch Braunkohle sei dagegen zurückgegangen.
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Deutschland kämpft derzeit darum, sein selbstgestecktes Klimaziel für 2020 zu erreichen. Dann sollen die CO2-Emissionen um 40 Prozent unter dem Niveau von 1990 liegen. Um dies zu sichern, hatte die Bundesregierung im Dezember ein Klimapaket beschlossen: Zum einen sollen Anreize zum Energiesparen verstärkt werden, zum anderen sollen auch neue Auflagen für Kohlekraftwerke den CO2-Ausstoß begrenzen.
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Nachwuchskünstler Leon Löwentraut: Mit 16 schon expressiv-abstrakt
http://www.spiegel.de/schulspiegel/leben/leon-loewentraut-16-jaehriger-nachwuchskuenstl...
Mach lieber was Vernünftiges: Den Spruch hat der 16-jährige Leon Löwentraut schon häufiger gehört. Aber er malt trotzdem Nacht für Nacht weiter an seinen Bildern. Mit Erfolg.
Meine Mutter hat schon immer gemalt, dabei habe ich ihr zugeschaut und das als sehr beruhigend empfunden. Irgendwann habe ich das selbst ausprobiert, wie es ist, mit Farben und Pinsel zu arbeiten. Das hat mir von Anfang an gefallen, ich habe mehr und mehr gemalt und meine ersten Bilder tatsächlich schon vor der Konfirmation verkauft. Sie hat mir ein paar Techniken beigebracht, aber eine richtige künstlerische Ausbildung habe ich nicht. Ich bin eher expressiv-abstrakt, will Freiraum für den Betrachter lassen. Kunst ist für mich eine Leidenschaft, die kann man nicht erlernen - entweder man hat sie oder man hat sie nicht.
In der Galerie Schmiede bei München wurde meine erste Ausstellung eröffnet. Das war ein tolles Gefühl, meine Bilder so professionell präsentiert zu sehen und so viel positives Feedback zu bekommen. Sogar internationale Interessenten haben sich gemeldet - das war einfach überwältigend und gleichzeig ein Ansporn, weiterzumachen.
Das Malen und die Kunst sind für mich Bereiche, in denen ich mich austoben kann. Ich male meistens nachts, höre dabei Klassik und versinke im Bild und in meinen Gedanken und Ideen. Einmal kam meine Mutter rein, die habe ich eine Viertelstunde lang überhaupt nicht bemerkt, so sehr war ich auf mein Bild konzentriert. Wenn ich male, kann ich nicht aufhören - ich gehe erst ins Bett, wenn das Bild fertig ist. Ich rede generell nicht so viel über meine Gefühle. Aber auf der Leinwand kann ich mich ausdrücken. Schrecklich ist es, wenn man gerade ein Bild malen möchte und die Energie in sich spürt und dann keine Leinwand zur Verfügung hat.
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Augenblick: Flieg, Vögelchen, flieg
http://www.spiegel.de/panorama/a-1010544.html
Mit den ersten Sonnenstrahlen platscht der Vogel über den See im britischen Dunham Massey Nationalpark. In Großbritannien schneite es am Wochenende so stark, dass in mehr als 100.000 Haushalten der Strom ausfiel. In der kommenden Woche wird der See dann wohl zufrieren: Meteorologen erwarten Temperaturen von bis zu minus zehn Grad Celsius.
gesamter Thread:
- Für den Moment mal innehalten - BG 4:9 -
Devino M.,
29.12.2014, 00:33
- Ein Freund der Sache sein - BG 4:22 -
Devino M.,
30.12.2014, 00:54
- Selbst Rückabwicklungen sind möglich - BG 5:15 -
Devino M.,
31.12.2014, 01:43
- Mondkraft - BG 15:12,13 - Devino M., 01.01.2015, 01:07
- Selbst Rückabwicklungen sind möglich - BG 5:15 -
Devino M.,
31.12.2014, 01:43
- Tsipras: Milliarden für die Armen - Spiegel -
Devino M.,
30.12.2014, 01:54
- Alles Gleichnisse -
Sladdi,
03.01.2015, 21:33
- Alles Gleichnisse - Evangelia, 04.01.2015, 07:50
- Alles Gleichnisse -
Sladdi,
03.01.2015, 21:33
- Freundschaft aber bitte mit Seele - KiW - Devino M., 02.01.2015, 00:56
- Wohin moralische Gesinnung führt - KdU - Devino M., 04.01.2015, 00:49
- Ein Freund der Sache sein - BG 4:22 -
Devino M.,
30.12.2014, 00:54