Für den Moment mal innehalten - BG 4:9 (alle)

Devino M., Montag, 29. Dezember 2014, 00:33 (vor 3664 Tagen)

Bhagavad Gita 4:9

Yogananda:
Wer dank seiner Intuition Meine göttliche Manifestationen und Meine Schwingungskraft in ihrer wahren, wohlgeordneten Gesetzmäßigkeit erkennt, wird nach dem Tode nicht wiedergeboren; er gelangt zu Mir, o Arjuna!

Prabhupada:
Wer die transzendentale Natur Meines Erscheinens und Meiner Taten kennt, wird nach Verlassen des Körpers nicht wieder in der materiellen Welt geboren, sondern gelangt in Mein ewiges Reich, o Arjuna.

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Mal so eben intuitiv Krischna erkennen...
wenn da nur nicht alles mögliche Andere da wäre, vor allem zum abarbeiten (vor allem oft, wenn man Besuch hatte oder wen besucht hat oder sich auch nur drauf vorbereitet und nachpflegt). Aber eigentlich eignet sich ja fast alles, um die Schleier die zwischen einem und dem höheren und feineren Geistigen liegen zu überwinden.

Transzendenz sagt sich auch so leicht, nur die Frage ist, wo man anfängt und ansetzt...
denn hat man in einer bestimmten Hinsicht noch nichts gepflegt und aufgebaut, dann ist man an dem Punkt erstmal für gewöhnlich unfähig. Und beginnt ganz am Anfang oder am niedrigsten Punkt und hat dann erst die groben oder unschönen Dinge vor sich und darf oft erstmal an dies ran, was man nicht unbedingt mag. Und hat man sich dort mal zur Transzendenz hingearbeitet, dann hat man davon erstmal auch genug, so, dass es den Reiz zum besonderen auch längst eingebüßt hat.

Oft ist man noch am glücklichsten dabei, wenn man gänzlich dem Werk hingegeben ist, gar ohne zu bemerken, wo und was man da macht, außer vielleicht einer kleinen Ahnung, dass man in einer sinnigen Richtung unterwegs ist. Man müsste dann nur mal lernen, inne zu halten und den Moment mehr wirken zu lassen, um das Gute an diesem zu finden, statt nur ein Ziel vor Augen zu haben... vielleicht hat die Sache in dem Moment mehr für einen und man für diese übrig, als später mal.


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