voll hinter seinem Werk stehen - BG 9:27,28 (alle)

Devino M., Samstag, 18. Oktober 2014, 01:08 (vor 3735 Tagen) @ Devino M.

Bhagavad Gita 9:27,28

Yogananda BG:
Welche Tätigkeit du auch ausübst, o Sohn der Kunti (Arjuna), ob du Nahrung zu dir nimmst oder geistige Riten vollziehst oder Geschenke verteilst oder dich in Selbstdisziplin übst - opfere sie alle Mir.

Dann kann keine Handlung dich durch gutes oder schlechtes Karma binden. Wenn dein Selbst durch Yoga und Entsagung ganz in Mir verankert ist, wirst du Freiheit erlangen und zu Mir kommen.

Prabhupada BG:
Alles, was du tust, alles, was du ißt, alles, was du opferst oder fortgibst, sowie alle Entsagung, die du dir auferlegst, solltest du, o Sohn Kuntis, Mir als Opfer darbringen.

Auf diese Weise wirst du von der Fessel der Arbeit und ihren glückverheißenden und unglückverheißenden Ergebnissen befreit werden. Indem du deinen Geist gemäß dem Prinzip der Entsagung auf Mich richtest, wirst du befreit werden und zu Mir kommen.
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Will man überhaupt irgend etwas von den unbeständigen Dingen der Welt haben oder behalten? Von daher ist es hilfreich, das Vollbrachte dem Geistigen opfern zu können um dann an der Stelle rausgehen zu können. Denn was wäre die Alternative? Wäre es dann nicht die, dass es immer bei einem bleibt, alles, was man täte?

Aber es befreit einen nicht davor, sein bestmögliches zu geben und voll dahinter zu stehen, denn mit halbherzigen Dingen ist es wohl ähnlich wie mit den unfertigen Dingen, man wird sie wohl schwerlich schenken oder opfern können. Der Geist erkennt ja mehr das Herz und das was da ist als Absicht an und weniger was im Kopf abgehen mag. Da man ja nicht sein Werkzeug sondern das Werk darbringt!


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