Läuterung - BG 5:11 (alle)

Devino M., Sonntag, 14. September 2014, 04:30 (vor 3784 Tagen) @ Devino M.

Bhagavad Gita 5:11

Yogananda BG
Um das Ego zu läutern, vollbringen Yogis ihre Handlungen mit Hilfe (der Werkzeuge des Handelns) des Körpers, des Geistes, der Unterscheidungskraft oder sogar der Sinne und geben dabei alle Anhänglichkeit auf (erlauben es dem Ego nicht, sich in Anhänglichkeiten und Wünsche verstricken zu lassen).

Prabhupada BG
Die Yogis, die Anhaftung aufgeben, handeln mit Körper, Geist, Intelligenz und sogar den Sinnen nur zum Zwecke der Läuterung.

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Es kann nutzbringend sein, statt gegen etwas, für etwas zu sein!

Ist es etwas Umfassendes, womit man es zu tuen hat, dann kann man daran auch etwas finden, wo man "für" sein kann und sich daran abturnen, so hat das Ego, welches gern im Widerstreit liegt, da es dies als "Nichtselbst" auch muss um Berechtigungsgrundlagen zu erhalten, weniger Futter auf diese Weise.

Wenn man auch merkt, dass man sich im Kreise dreht und es immer um eine Person anstelle einer Sache geht, wenn diese etwas getan oder unterlassen hat und dieses keine Ruhe einem zu lassen scheint und man doch aber zu keinem Ergebnis kommt, sich damit zu befassen aber nicht lassen kann und es auch nicht loszulassen vermag, dann sollte man danach schauen, das Augenmerk von der Person zur Sache zu wechseln. Im Idealfall ist es sogar nicht das Thema, welches scheinbar aufregt, sondern ein ähnliches oder gar ein anderes, denn wo man nicht weiter kommt, nützt es auch nicht dabei zu verweilen!

Sich lieber selber weniger Gewalt antun.. manches ist halt so wie es ist.


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