wieso das Zukünftige bunt wird - BG 7:26 (alle)

Devino M., Freitag, 12. September 2014, 01:10 (vor 3771 Tagen) @ Devino M.

Bhagavad Gita 7:26

Yogananda
O Arjuna, Ich bin Mir der Lebewesen der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft bewusst; Mich aber kennt niemand.

Prabhupada
O Arjuna, als die Höchste Persönlichkeit Gottes weiß Ich alles, was in der Vergangenheit geschah, alles, was in der Gegenwart geschieht, und alles, was sich in der Zukunft ereignen wird. Ich kenne auch alle Lebewesen, doch Mich kennt niemand.

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Zukunft ist ja auch irgendwo jetzt, nur nicht heute hier.

Wenn der Faktor Zeit relativ gesehen wird und lediglich ähnliche dem Raum, vorrangig nur eine Abgrenzung darstellt, so wird es wohl vorrangig auf die Art von Verhältnis und Verbindung ankommen, um vom künftigen eine Ahnung zu haben, so wäre m.E. jedenfalls anzunehmen...

Ein entscheidender Punkt, warum es wohl besser ist nicht von der Zukunft zu wissen, wäre wohl die Bemühung, welche investiert wird/würde. Denn würde man unbedingt viel mehr tuen, als um ein entsprechendes Ergebnis lediglich zu erhalten, wenn man von dem wüsste, wodurch es erzielt wird?!

Aber was entsteht drumherum alles an Dynamik und Wechselwirkung, wenn man kein Ergebnis vor Augen hat und was lediglich durch scheinbar vergebliche Bemühungen so ausgelöst wurde und was vielleicht kaum ohne weiteres überhaupt abgewogen und abgeschätzt werden kann. Und wie weit könnte man sich auch an dem Erreichten erfreuen, wenn man doch vorweg schon wüsste, was herauskommen wird...

Vielleicht kommt ja so erst die ganze Farbe ins Spiel und es bleibt gerade deshalb nicht alles einfach nur bei schwarz oder weiß, was ja dann auch gut so ist.


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