Ziel und Vereinbarkeit - BG 4:19 (alle)
Bhagavad Gita 4:19
Yogananda BG
Die Erleuchteten betrachten einen Menschen als weise, wenn er seine Ziele ohne jedes selbstsüchtige Verlangen nach eigenen Vorteilen anstrebt und wenn all sein Tun vom Feuer der Weisheit geläutert worden ist (wenn alle karmischen Folgen ausgebrannt sind).
Prabhupada BG
Jemanden, der in vollkommenem Wissen gründet, erkennt man daran, daß jede seiner Bemühungen frei ist von dem Wunsch nach Sinnenbefriedigung. Über jemanden, der so handelt, sagen die Weisen, daß das Feuer des vollkommenen Wissens alle Reaktionen auf seine Tätigkeiten verbrannt hat.
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Wenn man etwas nährt und dieses gründet nicht im eigenen Selbst, dann kann dieses m.E. Selbstsucht genannt werden, denn es ist die Sucht nach einem Selbstersatz d.h. falschem Selbst.
Ein Ziel, dass also mit einem Selbst nicht vereinbar ist, kann somit unwahrscheinlich erreicht werden und noch unwahrscheinlicher bleiben, da es nicht im Bereich eigener Beständigkeit einen Halt findet.
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