eine theosophische Betrachtung zur Gruppenarbeit (alle)

Devino M., Sonntag, 01. Juni 2014, 21:49 (vor 3888 Tagen)

Wenn man sich als Gruppe zusammenfindet, dann sind einzelne Anteile von Einem auch in den Anderen usw.
D.h., hat Einer etwas bestimmtes gelernt, können gewisse Anteile wieder zu den Anderen zurück und auf diese Weise potenziert sich die Lernerfahrung.

Auf der anderen Seite, wenn Einzelne z.B. am "kein Bock" festhalten, dann ists zwar nicht gleich so, dass dieses sich auf Alle potenziert, jedoch schon gewisse Auswirkungen schnell bei den Anderen ankommen, womit dann auch sie zu kämpfen haben. Glücklicherweise ist der Nutzen dennoch ja größer, weil sich Letzteres nicht in der Weise potenziert, sondern nur im gewissen Rahmen Andere hindern mag.

Aber da man nicht weiß, wie weit vielleicht eigene Neigungen, Tätigkeiten oder gar es mit eigenen Anteilen zusammenhängt, die ein Anderer nicht bewältigt bekommt oder welche beim Anderen die Herausforderung das Entsprechende zu erlernen, ausmachen, sollte man nicht so einfach darüber urteilen.

Zumal es doch mehr das Schicksal (Unbekannte) ist, dass dazu führt, dass sich eine Gruppe findet und sicherlich gewisse Grundlagen (vielleicht nur subjektiver Natur) gegeben sind, die dazu führen, dass sich sogenannte Gleichgesinnte zusammen gefunden haben.

Dennoch darf es Jeder so sehen, dass es vielleicht gerade an ihm liegt, ob und wie schnell etwas gelernt und bewältigt werden kann und wer möchte schon irgendwann einsehen wollen, dass er überwiegend das Schlusslicht bildete? Wenngleich es Einer sein muss, jedoch wenn es immer wieder wechselt, dann hat sich in der Gruppe wohl eine glückliche und ausgewogene Mischung gefunden.


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