Die eindrucksvolle Größe Krischnas - BG 10:2,3,8,12,13,42 (alle)

Devino M., Freitag, 15. November 2013, 09:16 (vor 4070 Tagen) @ Devino M.

Bhagavad Gita 10:2,3,8,12,13,42
Weder die Engelscharen noch die großen Weisen kennen Mein Unerschaffenes Wesen, denn selbst die Devas und Rishis (sind erschaffene Wesen und) haben ihren Ursprung (daher) in Mir.

Doch ein Mensch, der Mich sowohl als den Ungeborenen und Anfanglosen wie auch als den Obersten Herrn der Schöpfung erkennt - dieser hat die Täuschung besiegt und den sündenlosen Zustand erreicht, auch wenn er noch das Gewand eines sterblichen Körpers trägt.

Ich bin der Quell aller Dinge; aus Mir geht die ganze Schöpfung hervor. Die Weisen, die dies erkannt haben, beten Mich voller Ehrfurcht an.

Arjuna sprach:
Du bist der Höchste GEIST, die Höchste Zuflucht, die Höchste Reinheit! Alle großen Weisen - der göttliche Seher Narada sowie Asita, Devala und Vyasa - haben Dich als das Ewige Wesen bezeichnet, das sich selbst erschaffen hat, als die Ursprüngliche Gottheit, die ursachlos und allgegenwärtig ist. Und jetzt sagst Du es mir selbst!

Doch was nützen dir, o Arjuna, die mannigfachen Einzelheiten über diese Weisheit? (Merke dir einfach:) Ich, der Unwandelbare und Immerwährende, erhalte und durchdringe den ganzen Kosmos mit nur einem Bruchteil Meines Wesens!
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Wie kann sich einer selber erschaffen haben?
Ist dies das Ziel aller Selbstverwirklichung, sich selber zu erschaffen?
Beschreibt Krischna lediglich Gott und sich gänzlich im Einklang mit ihm?
Wenn Krischna den Kosmos, mit lediglich einem Bruchteil seines Wesens durchdringt,
wo steckt dann der Rest von ihm? D.h. gibt es mehr als den Kosmos?
Was ist das Ziel allen Seins und wohin soll die Reise schlussendlich gehen?
Ist auch noch mehr möglich, als möglich sein kann und gilt die selbe Grenze von Heute, auch noch Morgen?


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