A.Feuerbach: Das Ziel des Menschen (alle)

Devino M., Mittwoch, 23. September 2020, 22:49 (vor 1311 Tagen) @ Devino M.

"Das absolute Wesen, der Gott des Menschen, ist sein eignes Wesen."

- Anselm Feuerbach -
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Nur der Teil von Gott, der in uns ist, ist der Teil von Gott, der für uns ist. Alles andere an und für sich von Gott, gehört allem anderen der Evolution und Involution die Anteil an Gottes Einem Leben hat. Denn schließlich ist auch jedes Unwetter göttlicher Natur, wenn man es auf die Elemente bezieht, und doch ist es nichts, womit man kuscheln möchte.

Die Verwirklichung jeglicher Befähigung, vor allem im Einklang mit dem göttlichen Willen, ist der Schatz in uns, der uns Anteil am Göttlichen Erbe werden lässt. An dem was in uns dann liegt und nicht vergeht. Was uns auch Zutritt selbst zu gewissen Welten ermöglicht, soweit wir hier von verschiedener evolutionärer Entwicklung sprechen.

Wenn man so wollte, ist 5. Dimension nichts anderes als die Mentalebene, in dem Umfang gelebt, dass darin und daran angelehnt alles niedere direkt fußt, so dass man sein Augenmerk wenig nur noch auf die niederen Ebenen an sich verwendet (es ist im Grunde genommen Manas). Die 7. Dimension wäre Buddhi (die reine Liebes- und Verbindungs-Ebene). Und die 9. Dimension wäre der Göttliche Wille [Atma]. Nur dass daran nahe die Verkörperung angelehnt ist und die Ausrichtung der Seele in mehr kosmischen Bereichen gelagert liegt.

Also reden wir beim Aufstieg in die 5. Dimension eigentlich von der Meisterung oder eigentlich der bewussten Nutzung der Mental-Ebene. Nicht mehr nur aus dem kollektiven System heraus [woran auch der durch die Massen Hypnotisierte erkennbar ist, der stets mehr von der Masse gedacht wird, als selbst fähig zu sein an entsprechender Stelle die Mentalebene eigenständig zu tätigen]. Die Ausrichtung zur Seele hin wird in der Regel dann überwiegend in Buddhi liegen, ggf. auch in Atma, weniger jedoch bei der Masse. Das Kollektiv (aktuell auf der Astralebene - so gesehen die 4. Dimension, und alle graden Zahlen der Dimension nach, sind mehr Zwischenebenen für Informationen, so gesehen auch subjektive Erfahrungsebenen, allerdings weniger die Art, worin man sich verkörpert).

Man könnte also auf der einen Seite vom Deklarationstag reden, auf die Theosophie bezogen, auf der anderen Seite auch von der Offenbarung der Dinge, wie sie an sich selbst sind. Es werden viele Illusionen und Verblendungen beseitigt. Vieles wird der Vergangenheit angehören, vieles allerdings auch nicht, denn es wird nicht die Lösung für alles sein. Dennoch wird es wohl langfristig wesentlich weniger der beklagenswerten Dinge geben. Die Frage ist nun mehr, wie der Übergang bis ins nächste Jahr und darüber hinaus ausfallen wird, wenn mehr der äußereren Dinge eine Erschütterung erfährt [das hinauszögern liegt mehr darin begründet, wie weit gewisse Unterkollektive brauchen, um innerlich mit den bestimmten Energien fertig zu werden und umgehen zu können usw.]. Allerdings braucht man sich sicherlich um die bestimmten neuen Herausforderungen und womöglich Schwierigkeiten oder Nöte wohl auch nicht lange sorgen. Denn schließlich ist alles auch nur eine Umwälzung und Verlagerung des Bewusstseins und der gewissen geistigen Aufhängungen, wenn man so wollte.

Das Kollektiv mag sich auch wandeln, doch wie weit wandelt sich jeder einzelne und wie lange wird wer für welche Umstellung brauchen? Und wann erkennt ein jeder selbst, das er die göttliche Ursache von allem selbst ist, um dann wirklich am göttlichen Willen zu arbeiten? Es mag alles so lange brauchen, wie es brauchen mag, es sei jedem in seiner Weise vergönnt.


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