Klar Schiff machen - KiW 10:4:2 (alle)

Devino M., Sonntag, 09. Juli 2017, 01:45 (vor 2504 Tagen) @ Devino M.

Ein Kurs in Wundern - T 10:4:2

Die Wirklichkeit kann nur in einem unumwölkten Geist aufdämmern. Sie ist immer da und kann angenommen werden, doch sie anzunehmen hängt von deiner Bereitwilligkeit ab, sie zu haben. Die Wirklichkeit zu erkennen muss die Bereitwilligkeit in sich schließen, die Unwirklichkeit als das zu beurteilen, was sie ist. Das Nichts zu übersehen heißt lediglich, es richtig zu beurteilen und es dank deiner Fähigkeit, es wahrheitsgemäß zu bewerten, los zu lassen. Erkenntnis kann in einem Geist voll Illusionen nicht aufdämmern, weil Wahrheit und Illusion unvereinbar sind. Die Wahrheit ist ganz und kann nicht nur von einem Teil eines Geistes erkannt werden.
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Die größere Wirklichkeit voll anzunehmen, heißt alles aufzugeben bei/in sich, was nicht der Wirklichkeit an sich entspricht.

Das bedeutet Selbstverleugnung, wie Christus Jesus sie historisch besehen von denen forderte, die ihm nachfolgen wollten. Die Illusionen die viele ein Leben lang begleiten, fallen zu lassen, und der umfassenderen Wahrheit konsequent zu folgen.

Hat man sich gut vorbereitet, wird es leichter fallen, als wenn man nicht gut darauf abgestimmt wäre. Auch wenn die Wahrheit und Wirklichkeit immer da ist und uns umgibt, und ja gerade daher dass sie keinen Augenblick aufhört zu sein, ist es die immerwährende und sicherste Konstante.

Auch wenn für alle überwiegend doch das richtungweisend sein mag, wovon sie auch immer erfüllt sein mögen, ist dann das leitende Element nicht immer die Wahrheit, welche zur größeren Wirklichkeit stets führt. Welche auch das leitende Element von allem ist, was wirklich ist.

Wahrheit heißt sich auf Wirklichkeit zu berufen. Ist man in dieser gefestigt, wird aller Wunsch nach Träumen nach und nach vergehen, denn wir können weder uns noch eine Bedeutung für uns dann in diesen mehr finden.

Wir können ohne Wahrheit und daher ohne Wirklichkeit gar nicht sein, nicht einmal für einen Augenblick. Denn mehr noch sind wir durch diese bedingt, als denn durch Essen und Trinken allein, und diese sind letztlich sogar bloß Kraft des Glaubens von Bedeutung. Denn wären wir alle im Glauben hinreichend in Gottes Wort gefestigt, so wäre die äußere Nahrung womöglich bereits abgeschafft oder nicht in dieser Weise mehr erforderlich, wenn wir alle also anderen Geistes wären...


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