In deinem Geist die Geisteskraft - KiW 10:E:1 (alle)

Devino M., Donnerstag, 06. Juli 2017, 01:33 (vor 2507 Tagen) @ Devino M.

Ein Kurs in Wundern - T 10:E:1

Nichts außerhalb von dir kann dich furchtsam oder liebevoll machen, weil nichts außerhalb von dir ist. Zeit und Ewigkeit sind beide in deinem Geist und werden so lange in Konflikt miteinander sein, bis du die Zeit einzig und allein als Mittel wahrnimmst, die Ewigkeit wiederzuerlangen. Das kannst du so lange nicht tun, wie du glaubst, dass irgendetwas, was dir widerfährt, von Faktoren außerhalb von dir verursacht wird. Du musst lernen, dass die Zeit einzig deiner Verfügung untersteht und dass nichts in der Welt diese Verantwortung von dir nehmen kann. Du kannst in deiner Einbildung gegen die Gesetze Gottes verstoßen, aber du kannst ihnen nicht entrinnen. Sie wurden zu deinem Schutz erlassen und sind ebenso unversehrt wie deine Sicherheit.
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Auf nichts, was außerhalb unserer selbst liegen sollte, können wir direkten Einfluss haben (ohne uns selbst damit zuerst zu beeinflussen). Daher geht uns dieses auch überhaupt nur wenig an. Nur wenn wir uns bereit sind in der Weise auszudehnen, dass wir in der Lage sind, dieses mit uns vereinigt zu erkennen, werden wir einen wirklichen Umgang damit verzeichnen.

Nicht wie wir mit "etwas", sondern wie wir mit uns selbst umgehen wollen, ist daher die entscheidende Frage darin. Denn ist es kein Teil von uns, dann haben wir auch keinen wirklichen und direkten Umgang damit. Ist es Teil von uns, dann gehen wir in der Weise und zugleich mit uns selbst so um und verfahren all so auch mit uns.

Meistens ist der Umgang ein anderer, mit dem, was wir außer uns wähnen und dem, wofür wir als einen Teil von uns bereit sind eine Verantwortung zu übernehmen und wie selbstverständlich anzunehmen (gerade so, wie man die eigene Hand als einen natürlichen Teil seiner selbst annimmt und ansieht).

Also auch so, wie man also etwas anspricht und es zu verändern suchte, so erkennt man es zunächst als einen Teil seiner selbst und verändere es dann. So würden wir wider unsere Hand verfahren, wäre der Schmerz also unser eigener. Wollten wir aber gegen etwas verfahren, was Teil von Gott ist, so als wäre es weniger als wir selbst?

Alles weitere, hätte es keinerlei Folge für uns und auf uns selber, ist meist mehr "heiße Luft", als denn eine Möglichkeit etwas wirklich anzufassen. Wer sich selbst als außerhalb von etwas sieht, ist entweder nicht in der Position darüber aussagekräftig urteilen zu können, oder hat sich selbst aus- und eingeschlossen (was aufs selbe käme).

So liegt es also innerhalb unserer selbst, wird man in natürlicher Weise geneigt sein verantwortungsbewusst damit umzugehen. Liegt es außerhalb unserer Selbst, braucht man nicht so viel Aufsehens und heiße Luft darum zu machen, wenn man noch nicht dazu bereit ist die Verantwortung dafür auf sich zu nehmen oder auf sich auch nehmen zu wollen (in Anerkennung der eigenen und der Göttlichen Geisteskraft).


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