Bestimmung & Größe - KiW 9:8:9 (alle)

Devino M., Dienstag, 04. Juli 2017, 02:02 (vor 2509 Tagen) @ Devino M.

Ein Kurs in Wundern - T 9:8:9

Kann deine Größe arrogant sein, wenn Gott Selbst sie bezeugt? Und was kann wirklich sein, das keine Zeugen hat? Was kann Gutes daraus entstehen? Und wenn nichts Gutes daraus entstehen kann, kann der Heilige Geist es nicht verwenden. Was Er nicht in den Willen Gottes umwandeln kann, existiert gar nicht. Größenwahn ist wahnhaft, weil es benutzt wird, um deine Größe zu ersetzen. Doch was Gott erschaffen hat, das lässt sich nicht ersetzen. Gott ist ohne dich unvollständig, weil Seine Größe total ist und du in ihr nicht fehlen kannst.
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Egal für wie groß, ebenso auch klein, man sich daher hielte, ohne irgend einen Bestand darüber hinaus, ist es gänzlich unwirklich und unbedeutsam.

Wie sagt der Kurs daher: Nichts unwirkliches existiert, nichts wirkliches kann bedroht werden oder aufhören zu bestehen.

Man braucht nur mit dem arbeiten was da ist (immer). Und entweder wird es sich wandeln, wenn es noch nicht das war, was man darunter annahm es sei, oder man wird sich darin selbst wiederfinden.

Bestimmung ist die Teilhabe am größeren Gesamten (Ganzen). Im Willen Gottes, oder der Anteil der Selbstverwirklichung der Seele. Von dem her ist man dazu bestimmt, dieses zu erfüllen und einzubringen (und es ist zunächst immer das, was man vorfindet).

Letztlich kann es also nichts größeres oder wirklicheres für einen geben, als die Bestimmung zu erbringen, für die man vom Größeren auserkoren wurde und eingesetzt wird.

Die Bestimmung eines jeden Menschen, ist es Mensch und menschlich zu sein. Die Bestimmung der Seele, ist es, Seele zu sein. Die Bestimmung des Göttlichen, heißt göttlich zu sein. Und alles ist gut, wenn es sich zu etwas Gutem gebrauchen lässt.

Es wird auch nicht zu mehr gebraucht, als wozu es gut ist und geeignet um dafür eingesetzt zu werden, damit das Ganze ganz sei (und mehr als Ganz geht nicht).


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