Beträchtliche Entscheidungen - KiW 8:6:5 (alle)

Devino M., Samstag, 17. Juni 2017, 02:17 (vor 2528 Tagen) @ Devino M.

Ein Kurs in Wundern - T 8:6:5

Gott will nur Seinen Sohn, weil Sein Sohn Sein einziger Schatz ist. Du willst deine Schöpfungen, wie Er die Seinen will. Deine Schöpfungen sind deine Gabe an die Heilige Dreieinigkeit, erschaffen aus der Dankbarkeit für deine Schöpfung. Sie verlassen dich ebenso wenig, wie du deinen Schöpfer verlassen hast, dehnen aber deine Schöpfung aus, wie Gott Sich zu dir ausgedehnt hat. Können Gottes Schöpfungen an etwas Freude haben, das nicht wirklich ist? Und was ist wirklich außer den Schöpfungen Gottes und denjenigen, die wie die Seinen erschaffen sind? Deine Schöpfungen lieben dich, wie du deinen Vater für die Gabe der Schöpfung liebst. Es gibt keine andere Gabe, die ewig wäre, und daher gibt es keine andere Gabe, die wahr ist. Wie also kannst du irgendetwas anderes akzeptieren oder geben und Freude dafür erwarten? Und was außer Freude könntest du wollen? Du hast weder dich noch deine Funktion gemacht. Du hast nur die Entscheidung getroffen, beider unwürdig zu sein. Doch kannst du dich gar nicht unwürdig machen, weil du der Schatz Gottes bist, und was Er wertschätzt, das ist wertvoll. Sein Wert steht außer Frage, weil er darin liegt, dass Gott Sich Selbst mit ihm teilt und seinen Wert für immer begründet.
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Ist das alles? Ist dies alles? Ist es wirklich alles, von dem, was man bereit ist zu geben, und dem was einem vom Schöpfer ermöglicht und gegeben ist? Wer wollte diese Frage mutig und guten Gewissens mit einem "Ja" beantworten?

Ganz klar, hierbei kann es nicht darum gehen in irgend einer Hinsicht nur voll auf die Tube zu drücken. Als würde man damit allem anderen ausweichen und entkommen wollen, was zu einer ernsthaften Herausforderung ansonsten zu werden vermag. Denn alles was da wirklich ist, hat seine Grundlage.

Warum sollte man sich eigentlich für weniger entscheiden, als für "alles"? Weil man sich wohl zu entscheiden hat, und allein schon die zeitlichen Möglichkeiten nur das verstaten, was diesen innewohnt. Das heißt, hier kann man sich so entscheiden, dort anders, und außerhalb zeitlicher, sowie sonstiger Bedingungen, kann man sich für "alles" entscheiden. Jedenfalls sollte man zunächst sich selbst dort antreffen, wo einem dieses in der Weise verstatet ist.

Und dabei ist es nicht einmal so leicht, sich bereits zu entscheiden, was man als nächstes tun soll. Wie man etwas tun soll. Und warum man dieses und nicht etwas anderes oder eben dieses in einer anderen Weise angehen sollte.

Ebenso nicht zu entscheiden, hieße noch nicht, sich somit für "alles" zu entscheiden. Auch hieße sich für "alles" entscheiden zu wollen, ohne in der Position und Stellung zu sein sich für "alles" auch entscheiden zu können, lediglich dass man nur wünschte sich für "alles in allem" entscheiden wollen zu können.

Doch irgendwo in den Weiten und Tiefen von allem, und in dem was komplementär dazu sich in einem befindet, kann man sich entscheiden, auch für jenes, was sich jenseits des aktuell Fassbaren für einen befindet. So wahr mir Gott helfe, ist jede noch so beträchtliche Entscheidung dann im Rahmen der Möglichkeiten...


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