Sohnschaft als Dreh- und Angelpunkt - KiW 6:2:5 (alle)

Devino M., Dienstag, 23. Mai 2017, 00:07 (vor 2553 Tagen) @ Devino M.

Ein Kurs in Wundern - T 6:2:5

Der Heilige Geist beginnt damit, dich als vollkommen wahrzunehmen. Da Er erkennt, dass alle diese Vollkommenheit miteinander teilen, erkennt Er sie in anderen wieder und stärkt sie so in dir und ihnen. Statt Ärger erweckt dies Liebe zu dir und ihnen, weil es Einschluss schafft. Indem Er Gleichheit wahrnimmt, nimmt der Heilige Geist auch gleiche Bedürfnisse wahr. Das lädt automatisch die Sühne ein, weil Sühne das eine Bedürfnis in dieser Welt ist, das universell ist. Dich auf diese Weise Wahrzunehmen ist die einzige Art, wie du in der Welt glücklich werden kannst. Das liegt daran, dass es die Anerkennung ist, dass du nicht in dieser Welt bist, denn die Welt ist unglücklich.
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Wie wohl es die Wahrheit einer untereinander bestehenden Wahrnehmung urteilender Wesen einer Spezies geben mag, die nur besteht, so lange diese Spezies besteht. So kann es mehr noch im Gewahrsein des Gleichen und der Gleichheit untereinander, die Lösung liegen, allerlei Unwahrheit aufzuheben.

Denn Wahrheit wird allgemein dadurch bedingt, dass sie eine Übereinstimmung mit einer umfassenderen Idee, mit einem Sachverhalt, oder im kollerativen Verhältnis oder einer Konvergenz zur Spezies anderer urteilsfähigen Wesen bildet.

In wirkungsvoller Annahme der Gleichheit und allem, was in solchen Verhältnissen gemäß vorherrschender Gesetzmäßigkeit Einzug halten, darin aufgenommen und aufgehen kann, ist es durch solcherlei als eine bestimmte Wahrheit ebenfalls gesichert.

Vieles selektiert sich in natürlicher Weise, weil es z.B. an der Reproduzierbarkeit, der Art von Beschaffenheit, nach Art der Konstitution von Körperlichkeit, oder aufgrund des Unvermögens gewisse Gesetze annehmen, aufnehmen und halten zu können u.dgl.m. einer Korrespondenz gar nicht befähigt ist.

Im gewissen Sinne ist dies die Erlöserarbeit der Sohnschaft. Das als Wahrheit zu erkennen, anzuerkennen und hinein zu heben, was der Sohnschaft würdig ist und im Kreise ihrer Art als teilhaftig und einer Korrespondenz zuträglich. Und das herauszuhalten, was nicht dieser Artigkeit entspricht und aus diesem Verhältnis heraus, es als einer gewissen Unwahrheit des Rahmens zu entheben.

Alles was im Kreis der Sohnschaft mitteilsam ist, kann dadurch zur größeren Wirksamkeit und Wahrheit gehoben werden, zugleich für jeden anderen Teil der Sohnschaft und im Ganzen. Dies wäre dann eine andere Art von Wirksamkeit als die Konvergenz schlichter Lebensformen und doch ließe es immer noch zu, dieses allgemeinhin als Wahrheitsgehalt genannt zu werden, der sich Kreise von Wesen einer urteilsfähigen Spezies vorfindet.


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