Die Kraft der Sühne - KiW 3:1:7 (alle)

Devino M., Sonntag, 16. April 2017, 02:33 (vor 2588 Tagen) @ Devino M.

Ein Kurs in Wundern - T 3:1:7

Die Sühne selbst strahlt nichts als Wahrheit aus. Sie ist deshalb der Inbegriff der Harmlosigkeit und gießt nur Segen aus. Sie könnte dies nicht tun, wenn sie aus irgendetwas anderem als vollkommener Unschuld hervorginge. Unschuld ist Weisheit, weil sie des Bösen nicht gewahr ist, und das Böse existiert nicht. Hingegen ist sie all dessen vollkommen gewahr, was wahr ist. Die Auferstehung hat gezeigt, dass nichts die Wahrheit zerstören kann. Das Gute kann jeglicher Form des Bösen standhalten, so wie das Licht die Form der Finsternis tilgt. Deswegen ist die Sühne die vollkommene Lektion. Sie zeigt endgültig auf, dass alle anderen Lektionen, die ich lehrte, wahr sind. Wenn du jetzt diese eine Verallgemeinerung annehmen kannst, wird es nicht nötig sein, aus vielen kleineren Lektionen zu lernen. Du bist von allen Irrtümern befreit, wenn du das glaubst.
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Manche Wahrheit geht erst dann auf, wenn der entsprechende Bode bereitet wurde. Dies kann auch eine bestimmte Einweihung bedeuten. Ist diese nicht gegeben, wird es nur einen einfachen Widerhall hervorbringen und nicht greifen, weil die gewisse (atomare) Konzentration als eine Art konzentrischer Punkt für einen weiteren und andere Art von Wiederhall fehlt.

Es ist nicht schlimm in dem Sinne, und vieles andeutungsweise in rechter Weise aufgefasst, kann ebenso bereits hilfreich sein. Von daher sind viele offenbarten Wahrheiten nur symbolischer Kraft, bis sie nach verschiedenen Einweihungsvorgängen dann tatsächlich in Kraft treten können. Und dieses in-Kraft-treten bedeutet auch, "die Wahrheit macht frei".

Die Sühne ist ein nur nützliches Konzept, denn das was sühnt, bemüht sich um Gutmachung, und kann daher nur in positiver Weise zutragen und genutzt werden. Es geht um Wiedergutmachung, und sei's nur für all das, was einem gegeben ist.

Etwas wie die Sühne kann auch in keiner egozentrischen Weise aufgefasst werden und derartig aufgehen. Weit genug vertieft und entwickelt wird es immer positive und helfende Eigenschaften zeitigen, welche man so mit sich führt und einbringt.

Sühne ist zunächst nichts großes, dem Augenscheine nach, allerdings tiefgehend genug, um so auf einfache Art und Weise doch vieles erreichen zu können, und bildet quasi einen Grundpfeiler für einen umfassenden Transformationsprozess. Sühne bedeutet sich selbst und allen anderen und auch allem anderen in tätiger Weise zu vergeben (was somit zur Befreiung führt).


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