Achtung vor wahrer Ursache und Wirkung - KiW 2:7:2 (alle)

Devino M., Montag, 10. April 2017, 00:11 (vor 2595 Tagen)
bearbeitet von Devino M., Mittwoch, 12. April 2017, 14:58

Ein Kurs in Wundern - T 2:7:2

Ich kann nicht zulassen, dass du deine Gedanken nicht hütest, sonst wirst du mir nicht helfen können. Wunderwirken beinhaltet, dass du die Macht der Gedanken voll begreifst, um Fehlschöpfungen zu vermeiden. Sonst ist ein Wunder nötig, um den Geist selbst in Ordnung zu bringen, ein kreisförmiger Prozess, der dem Insichzusammenfallen der Zeit nicht förderlich wäre, wozu das Wunder vorgesehen war. Der Wunderwirkende muss aufrichtige Achtung vor wahrer Ursache und Wirkung haben als notwendige Bedingung dafür, dass das Wunder geschehen kann.
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Manche Ursache geht über ein bestimmtes Leben hinaus und ehe der Kreis nicht geschlossen wird, ist alles diese Ursache betreffend und im Versuch dem entgegen zu wirken bloß auf die Wirkung bezogen. Es ist daher wichtig diese ausklingen zu lassen (z.B. auch ein bestimmtes Karma), statt die Wirkung bloß beseitigen zu wollen, was insgesamt nur zu einer Verzögerung führen würde.

Ursachenforschung ist gut, allerdings wenig nutzvoll, wenn diese bloß Oberflächlich oder ohnehin außerhalb des Kreises der aktuellen Möglichkeiten sich befände, oder ohne wahre Aufrichtigkeit hinsichtlich seiner selbst, oder sonstwie bloß blindlings ausgeführt würde, z.B. in dem, worin diese nicht liegt oder gar nicht liegen können kann etc.

Wie das Gleichnis vom "Turmbau zu Babel", wo ein Gebäude so hoch entstehen soll, um selbst Gott in seiner himmlischen Stätte zu schauen. Oder ein Beispiel der heutigen modernen Wissenschaft, die Suche der Physik nach dem sogenannten Gottesteilchen. Wenn man dort sucht, wo etwas nicht zu finden ist nach seiner Art, ist alles Bestreben vergeben.

Das Problem im ersteren Falle ist quasi Aberglaube aufs Äußerste getrieben. Im zweiten Falle, eine Wissenschaft des Materialismus, und die Ignoranz der wahren Esoterik gegenüber, die bereits allerlei Antworten dazu gegeben hat. Allgemeinhin, dass die Tatsache von Ätherischen Ebenen anerkannt wird, und man lieber auf die Suche sich begeben sollte einen Erweis dafür zunächst zu erbringen. Allerdings nicht mit Mitteln, die nur auf die Materie ausgerichtet sind, sondern mit anderer Herangehensweise und Ausrichtung, in dem man das ein oder andere allzu Vertraute auch mal beiseite lässt. Was wohl viele weitere Fragen auf den verschiedensten Wissenschaftlichen Gebieten lösen könnte, und natürlich Neue aufwerfen, die derzeit jenseits des Fassbaren liegen mögen.

Ein weiteres Beispiel wäre ebenso z.B. okkulte Wahrnehmung. Wenn man selber zu grobklotzig unterwegs ist, und gar nicht ausgerüstet oder so aufgestellt, oder in rechter Weise dazu befähigt damit umzugehen, dann lässt man schlichtweg die Finger davon. Und wendet sein Augenmerk mehr dem zu, an sich selbst zu arbeiten, und sich als würdig zu erweisen, damit arbeiten zu dürfen. Wenn man also im Bemühen einer Wahrnehmung, anderen die Knochen (geistig besehen) bricht, und im versuche hineinzuschauen, um zu erkennen, wozu man gar nicht in der Lage ist, bis man auf der anderen Seite aus anderen wieder herausschaut, dann sollte man sich lieber seiner eigenen geistigen Gesundheit erst zuwenden. Es besteht kaum ein unterschied zu allem anderen groben Materialismus welcher blindlings betrieben wird, bloß auf anderem Gebiete, wenn nicht schlimmer noch als andere Arten, weil man zum blinden Vorgehen noch Schaden hinzutut.

Noch ein weiteres Beispiel wären gewisse Formen von Mindfuck, allgemeinbegrifflich Verstandesdünkel genannt. Wenn man den Unterschied zum wahren Denken (mental) in seiner höheren Entsprechung nicht kennt, dann kann man noch so viel rummachen im Verstande und im Übermaß fanatischer Bestrebungen von rein äußerlichem Überfleiß, man wird dem nicht näher kommen. Auch hier wieder kann betont werden, besser nur allgemein an sich zu arbeiten, bis die Erkenntnis einen erreicht und angetroffen hat, durch beständige Hinwendung darnach, doch letztlich dadurch, weil man sich selbst bereitet und so aufgestellt hat, dass diese einen auch antreffen kann.

Weniger (vom falschen) ist oft, meistens, oder im Härtefall sogar immer, mehr! Es reicht nur ein wenig schon vom Richtigen in rechter Weise, und alles andere war dann einfach nur umsonst und vergebens. Jedenfalls im günstigsten Falle. Wenn es jedoch viele schädliche Ursachen dazu setzt, dann wohl auch schädliche Wirkungen in noch weit größerem Ausmaß. Achtung vor wahrer Ursache und Wirkung, denn nicht immer ist die gesetzte Ursache auf einer höheren Ebene, auch eine, die man leicht wieder behoben bekommt! Achtung vor wahrer Ursache und Wirkung bedeutet, auf Zehenspitzen zu gehen, bis man umfassend genug erkannt hat, wo man ist, wozu man dort ist, und was etwas ist oder nicht ist u.dgl.m.. denn das Feuer auf der Herdplatte ist heiß, und vieles andere nicht weniger sondern von größerer Bedeutung und Tragweite, um sich leichthin damit die Finger übermütig zu verbrennen (und das, obwohl man es vielleicht gar nicht muss)...


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