Worte und Wunderimpulse - KiW 1:7:1 (alle)
Ein Kurs in Wundern - T 1:7:1
Deine verzerrten Wahrnehmungen erzeugen eine dichte Decke über Wunderimpulsen und erschweren es ihnen, dein eigenes Gewahrsein zu erreichen. Die Verwechslung von Wunderimpulsen mit körperlichen Impulsen ist eine gewichtige Wahrnehmungsverzerrung. Körperliche Impulse sind fehlgeleitete Wunderimpulse. Jede wirkliche Lust rührt daher, den Willen Gottes zu tun. Das liegt daran, dass ihn nicht zu tun eine Verleugnung des Selbst ist. Selbstverleugnung führt zu Illusion, während die Berichtigung des Irrtums die Befreiung davon mit sich bringt. Täusche dich nicht selbst, indem du dich glauben machst, du könntest friedlich mittels irgendetwas Äußerem eine Beziehung zu Gott oder zu deinen Brüdern haben.
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Klar ist doch, es kann keinen Irrtum geben, wenn es rein Göttlicher Inspiration entspringt. Klar kann man sich vieles auch zurechtlegen, und sagen, es ist alles Teil einer größeren Illusion, oder umgekehrt, es ist doch alles von Gott, also auch Göttlich. So kann man sich vieles zur Rechtfertigung bereit legen oder anführen, um weder für etwas grade stehen zu brauchen, noch etwas prüfen zu müssen.
Eine gewisse Verzwicktheit liegt auf der Hand, denn ist es nun nicht wirklich eines göttlichen oder höheren Willens, so dient es der Verleugnung des Selbst. Damit ist es, wenn auch vordergründig vielleicht vorteilhaft um irgend eine Lüge vor sich selber zunächst aufrecht erhalten zu können, dennoch dann gegen das Leben gerichtet und dann auch gegen Verkörperung aller Art. Und was bringt eine Illusion die einen an eine liebgewonnene Verkörperung nun bindet, wenn dieser nicht mehr wäre?
Ist es also Wille des Einen und vom Geeinten, dann liegt die Identität und Polarisation daher nicht auf Seiten rein körperlicher Impulse. Deswegen die Betonung auf "rein", weil die Ursache und Wirkung derselben Quelle entspräche. Zugleich hieße es dann, nicht auf den Willen des Geeinten zu setzen und dieses als ursächlichen Impuls zu nehmen, dass es zur erwähnten Selbstvergessenheit führen wird, und die Wirkung Illusion oder auch Verblendung davon heißt, ja sogar heißen muss.
Nicht zu verwechseln wäre es mit dem, dass der Evolutionäre Prozess der Seele auch Verkörperung heißt. Es geht lediglich darum, welche Impulse man wofür nimmt und hält und sich daher darnach ausrichtet. Denn so lange allerlei Verkörperung der Seelenherrschaft dient, sind die Impulse selbst, die durch die Körper erklingen so, dass sie auch einer geistigen Quelle mehr entspringen.
Vieles ist nicht weiter wild, wenn es sich auf natürliche Weise entwickelt. Und durchaus ist es so, dass vieles auch nur Teil einer größeren Illusion ist, selbst das, was als zum Geiste gezählt werden mag. Und so lange es nicht vollständig erkannt wird, ist es ja auch zu etwas Nütze, als eben diese Stütze, welche zur Erkenntnis taugt.
Jedenfalls bedeutet alle Annährung auf äußerem Wege allein, ebenso wie die Impulse die rein ihre Quelle im Körperlichen haben, eine bestimmte Art von Getrenntheit mit zu erhalten oder einzuführen. Eine Annährung vom Geiste her, kann zwar alles Körperliche einbeziehen, ohne dass es dieses als Ursache der Dinge jedoch zählen wird.
In Anbetracht alles dessen, was da Verkörperung (und damit eine gewisse Zergliederung) heißen mag, welcher Entwicklung und Qualität es auch immer dienen mag, und in Anbetracht der Stellung hin zu allen Kosmischen Vorgängen es stehen mag, sollte man sich klar machen, dass alle ausgesprochene Wahrheit, von nur relativer Aussagekraft ist. Und doch sollte man darauf aus sein, dass es mal anders ist, dann ist der Gebrauch lieber sparsam zu dosieren, als viele Worte zu verlieren, welche die Wahrheit mehr entstellen, als diese einzuführen und zu bestellen. Immer sollte es so präzise dem entsprechen, was gesagt werden soll, in Verbindung dem Inneren Sinne nach. Was nützten andernfalls auch reine Lippenbekenntnisse, wenn es nicht das mit sich zu führen versteht, was es aussagen soll?! Denn wozu sollte man etwas sagen, um sich damit bloß selbst zu belügen, denn viel anders ist es nicht mit dem her, wenn das gesprochene Wort, nicht dem entsprechenden inneren Sinn nach ist...
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Devino M.,
20.03.2017, 01:15
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