Seneca: Geschichten die das Leben schreibt... (alle)

Devino M., Sonntag, 19. März 2017, 13:51 (vor 2866 Tagen) @ Devino M.

"Es gibt nur eine Kette, die uns gefesselt hält, nämlich die Liebe zum Leben. Wir dürfen sie nicht von uns weisen, aber wir müssen ihren Druck mindern, damit uns mit dem Druck der Umstände nichts zurückhalte und hindere bereit zu sein, unverzüglich das zu tun, was einmal doch geschehen muss."

- Seneca -
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Notdurft erledigt sich nicht von selber. Wenn man also Druck hat, dann geht man aufs Klo.

Es empfiehlt sich durchaus den Klodeckel zuvor hoch zu klappen. Das Höschen auszuziehen, das hinsetzen nicht vergessen, möglichst so das der Poppes innerhalb der Klobrille positioniert ist, und dann? Dann lässt mans kommen, fließen oder laufen.. es darf hiernach auch etwas dampfen.

Wo anders aber besser nicht, denn leicht verliert man sein Gesicht.. wenn man sich in der Öffentlichkeit entblößt, man anderen vor den Kopf mit stößt.. wo Sittenrecht ist ausgeprägt, sich derlei nicht mehr gut verträgt. Das sauberwischen hinten nicht vergessen, und ist der Mensch auch gar nicht dumm, die Klospülung zu tätigen darum. Und wäscht man seine Hände echt, so wird man technisch gesehen allen Vorgängen damit gerecht.

So ist es nunmal mit den technischen Erfordernissen. Lässt man sie außer acht, dann ist der Weg jenseits der Sitten leicht beschritten.. wenn man zwischen links von rechts kann gar nicht scheiden, noch unten oder oben unterscheiden, dann ist man gar nicht zu beneiden...

Die Liebe zum Leben eine Sache ist, doch irgendwann gehen alle, in sich oder außer sich.. und nur noch eine Frage ist zu erheben, was wir dann hinterlassen haben oder bereit sind mit uns zu nehmen aus dem Leben...


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