Vieles ist anders als es scheint - SuE (alle)

Devino M., Samstag, 04. März 2017, 02:34 (vor 2881 Tagen) @ Devino M.

Die Strahlen und die Einweihungen - Das Tor zum Weg der Höheren Evolution

http://netnews.helloyou.ch/bkgr/cab2400/file2464.html

In Verbindung mit dem Hinweis auf Verblendung und Illusion (siehe in «Verblendung: Ein Weltproblem») muss im Auge behalten werden, dass der Grund, warum Verblendung vorherrscht und Illusion in den drei Welten wirkt, in der Tatsache liegt, dass sich die Menschen mit dem dicht-physischen Gehirn identifizieren und das Leben im Sinn der Erfahrung in den drei Welten auslegen. Vom Standpunkt der Persönlichkeitsidentifikation aus gibt es keine wahre Astralebene, sondern nur das, was man als Erdichtungen der Einbildungskraft betrachten könnte. Doch grundsätzlich ist das, was wir als die Astralebene kennen, die Widerspiegelung des kosmischen Prinzips der Liebe. Da sie im wesentlichen eine Widerspiegelung ist, fehlt ihr vom Standpunkt des wahren Jüngers aus die fundamentale Wirklichkeit, und sie muss als Ausdruck fundamentaler Wahrheit ausser acht gelassen werden. Zu gleicher Zeit existiert die Astralebene vom Standpunkt des Meisters aus, weil sie in dicht-physischer, kosmischer Substanz ein Ausdruck kosmischer Liebe ist. Ihre Wirkung ist jedoch so gross, dass sie in jenen, die noch nicht befreit sind, Verblendung erzeugt. Die Studenten sollten sich daran erinnern, dass konzentrierte Macht Verblendung erzeugt, wo es sich um falsche Identifikation handelt, und Wirklichkeit und Wahrheit nur da erzeugt, wo Freiheit vom Faktor des Formlebens existiert. Deshalb gibt es für den Jünger, der die Identifikation zurückzieht, vorübergehend keine Astralebene; es gibt ein Gebiet des Dienens für den Meister, der nicht mehr die Macht besitzt, sein Bewusstsein mit irgendetwas in den drei Welten zu identifizieren; er kann jedoch kosmische Quellen mit planetarischen und solaren Äusserungen von Energie verbinden.
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Über Ebenen und die Perspektive aus der man etwas betrachtet ist wohl nicht wenig gesagt und auch allgemein nicht wenig erdichtet worden. Denn entweder fällt das Licht darauf, fällt es nicht darauf, dann die Reflexion bloß auf einen zurück. So befindet sich alles auf der einen oder auf der anderen Seite, der scheinbar selben Sache.

Wie es sinnbildlich auch die Jagd nach einer Karotte ist, die vor einem an einer Stange sich befindet, und die man selber bloß vor sich herträgt, da sie sich mit einem fortbewegt, sie in der Weise nie erreicht werden kann. So ist es mit vielem anderen auch, erst wenn es aufhört für einen von Interesse zu sein, ist es von größerem Nutzen und ließe sich daher allgemein verwenden.

Wie sehen wir nun von der Sonne her aus? Ja, als Kinder des Lichts, natürlich, auf der Ebene der Sonne. Allerdings, wenn die Sonne für uns so hell ist, sind wird dann auch für die Sonne so hell? Oder sind wir womöglich bloß Schatten, denn wenn es zur einen Seite hin hell aussieht, dann könnte es anderherum vielleicht doch eher etwas dunkel aussehen und kaum vernehmbar oder erwähnenswert?

Es ist wohl vergleichbar mit der Erlebnisseite, wenn man etwas erlebt, so ist es meist auf die eine ohne andere Weise eindrucksvoll und man wird von diesem oder jenem beeindruckt und geht daher in das Erlebnis ein. Auf der anderen Seite hat man im eigentlichen Sinne nur Energie und Kraftströme, die durch den Willen wiederum beeindruckt und durch Willenskraft verteilt werden.

Es ist gewiss weniger eindrucksvoll, rein nach dem Funktionalen hin gesehen. Doch wenn es sowohl die Seite der Kraftströme als auch die Erlebnisseite beinhaltet, dann wird es wohl die umfassendere Seite sein. Auch wenn die Erlebnisseite nur noch mehr symbolischer Natur fast schon ist und am Rande bloß einbezogen wird, so ist diese und auch die andere Seite dennoch das Umfassendere dazu.

Vielleicht ist dieses auch eine Seite und Fassette dessen, wie von der Sonne aus gesehen, alles wenig eindrucksvoll von statten geht, wenn man gar nicht mehr in die Erlebniswelt eingeht und darin versinkt oder sich dort verlieren kann. Sei es nun bloß aufgrund dessen, welch geringen Anteil es am Gesamtverhältnis oder Bewusstsein nur noch einnehmen mag, hin zu dem gesehen, was noch alles dabei ist. Ebenso wie die beiden zuvor erwähnten Seiten des Erlebens oder bloß die des Kraftstromes eine Rolle spielen. Denn vieles ist dann anders, vom Zweiteren her gesehen, als es vom Ersteren her gesehen scheint!

Ein anderes Beispiel hierzu wäre im Vergleich die Seele, die verschiedene Körper als Teil ihres Erlebens nun bei sich führte, oder ohne all diese Körper sich in einem davon befreiten Stand befindet. Denn auf der einen Seite ermöglichen diese eine Erlebnisseite, auf der anderen Seite zählt doch mehr noch, vor allem zur realistischeren Einschätzung der Dinge, die andere Seite, nämlich die des Empfindens, unabhängig aller Körperlichen Erlebniszustände, welche auch nicht abhanden geht, wenn sich die Seele in keinem auf Körper ausgedehnten Zustand befinden sollte. Denn was länger besteht, entspricht meist zumindest einer umfassenderen Wahrheit von dem her...


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