Vereinigung der Söhne Gottes - KiW 1:1:34-36 (alle)
Ein Kurs in Wundern - T 1:1:34-36
Wunder erstatten den Geist seiner Fülle zurück. Indem sie den Mangel Sühnen, errichten sie einen vollkommenen Schutz. Die Stärke des reinen Geistes lässt keinen Raum für jegliches Eindringen.
Wunder sind Äußerungen der Liebe, aber möglicherweise haben sie nicht immer beobachtbare Wirkungen.
Wunder sind Beispiele richtigen Denkens und richten deine Wahrnehmungen auf die Wahrheit aus, wie Gott sie schuf.
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Alles ist eine gewisse Leihgabe des Geistes, denn alles wurde aus dem Vollkommenen, d.h. vom reinen Geist, der bloß zu Anfang allein war, denn Gottes Schöpfungen sind vollkommen. Somit wurde von diesem, allem die Möglichkeit eingeräumt, auch dem, was nicht sogleich zum Geiste gezählt wird. Daher ist alles auf dem Wege zu seinem reinen Geisteszustand zurück oder in der Erreichung dessen bestrebt.
Wunder sind meist unsichtbar, wenn man sie vom Stand dessen sieht, was nicht reiner Geist ist, denn nichts anderes tuen sie, als in den reinen Geistesstand zurück zu führen. Das was jedoch nicht dort mit hineingeht oder hineingelangt, für dieses ist jenes was vom Wunder fortgeführt wird, im entschwinden bloß begriffen.
Es ist jedoch reine Gnade, denn für alles, was sich gar von sich heraus in die Unvollkommenheit begab, besteht kein genereller Anspruch auf das, was Vollkommenheit heißt. Somit ist es das, was möglicherweise freiwillig unter Aufopferung der eigenen vollkommenen Stellung, der Unvollkommenheit zur Vollkommenheit verhilft, ein Akt reiner Liebe. Denn es kann nur freiwillig gehen, da es nichts geben kann noch darf, was dazu nötigte, diesen Akt der Liebe zu leisten.
Letztlich kann es nur eine Wahrheit über alles geben, die Gott selbst heißt. Wie es irgendwann nur eine Religion daher oder eine allumfassende Spiritualität geben wird. Diese wird Widerspruchsfrei sein, da sie an sich selbst ist, und daher weder Raum noch Notwendigkeit oder irgend ein Erfordernis noch geben wird, etwas anderes neben diesem einzuführen oder mitzuführen.
Denn wenn ein vollständiges Erkennen eintritt, was sollte neben diesem noch gebraucht werden, was zu noch mehr Wahrheit führen könnte (und nicht dann in irgendeiner Weise davon weg)?
Wie bei jeder zusätzlichen Entität, die ein Erkenntnislicht einbringt, so wird immer mehr Erkenntnis allen zugleich zuteilt. Bis alles durchlichtet ist, so ist dann auch kein Raum mehr für Schatten gegeben. Nur das, was sich verstecken möchte, bräuchte einen Schatten. Jedoch wird es nicht mehr sein, dann wird erkannt werden, dass auch nichts mehr darunter ist, was es auch nur anders haben wollte, als in vollem Lichte des Erkenntnisvermögens zu wandeln.
Erst wenn alle Söhne Gottes versammelt als in einem Geiste stehen, jenseits aller Körperlicher Begrenztheit und Einschränkungen, wird diese volle Erkenntnis in und durch alle herrschen und erreicht sein.
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